5
Jan
2012

es ist skandalös ...

so titelt die "TITANIC"



PFUI SPINNE !!!

wie darf sich eine zeitschrift erfrechen, unseren ehrenwerten herrn präsidenten dermaßen zu verunglimpfen ?!

O ZEIT, O SITTEN

http://www.focus.de/digital/internet/bundespraesidentenhaeme-im-netz-www-web-witzfigur-wulff_aid_699086.html

für nähere informationen

1
Jan
2012

nach der silvesterfeier am BRANDENBURGER TOR ...

mit einem gruß von meinem sohn Felix, dem wahlwiener, der heute am frühen morgen unter vielen anderen auch dieses bild mitbrachte ...



"Unter den Linden", Neujahr 2012, am frühen morgen ...

als nachtrag zu tom-ates kommentar



vorher



nachher 1

DSC_0297

nachher 2

31
Dez
2011

eine herzensangelegenheit ...

allen lieben menschen, die sich auf diese seite verirren, und die größtenteils mit belanglosem stumpfsinn vorlieb nehmen müssen, sei zu silvester ein R I C H T I G E S GEDICHT spendiert ... sie haben es sich redlich verdient ...

olle Willi spricht so :

Zu Neujahr

Will das Glück nach seinem Sinn
Dir was Gutes schenken,
Sage Dank und nimm es hin
Ohne viel Bedenken.

Jede Gabe sei begrüßt,
Doch vor allen Dingen:
Das, worum du dich bemühst,
Möge dir gelingen.

Wilhelm Busch, (1832 - 1908)


olle josef plappert einfach nach ...

ein satz zu olle Hoffmann seine erzählungen aus München ...

siehe eintrag :
Внимание, Uwaga, Attention, 注意, Dikkat, Achtung ...
vom 26. Dezember


da ich die oper noch nie „am stück“ gehört hatte, war ich natürlich besonders gespannt, wie die geschichte des Ernst Theodor Amadeus Hoffmann, (der ja hier quasi in seinen eigenen dichtungen als hauptdarsteller auftritt) und seiner drei geliebten erzählt wird. wie in den drei episoden diese fantastisch, skurrilen welten der literarischen vorlagen umgesetzt werden; für das theater eine gewaltige herausforderung an regie, szenenbild, licht und kostüm. Ich muss sagen, dass das, nach meiner meinung, von den schöpfern doch recht gut umgesetzt wurde, wenn man in betracht zieht, dass keine modernen technischen hilfsmittel (wie z.B.vorproduzierte oder auch zeitgleiche videosequenzen als projektion) eingesetzt wurden. das stück hätte es bestens vertragen. aber sicher hier wie allüberall in der kunst – sie geht nach brot …
mir hat die musikalische gestaltung durch Constantinos Carydiss sehr gut gefallen, er dirigierte einen echten blutvollen Offenbach. Man mag mich dafür schlagen, aber stellenweise ging mir die musik nicht mit der absurd skurrilen handlung so recht zusammen. aber wer darf herrn Jacques ernsthaft kritisieren.
gesanglich, meine ich, war es durchweg spitzenmäßig. dass die Damrau mich am meisten beeindruckte, muss ich hier wohl nicht extra betonen. die einzige kritische anmerkung habe ich zu Rolando Villazón. er hat zugegebenermaßen eine wahre ochsentur zu bewältigen, schon dass er die ohne ausfälle bewältigt, ist aller ehren wert. aber er singt sie durchweg laut. er hat, so will es hier scheinen, keine leisen töne. es kann aber sein, dass es von der regie so gewollt ist, denn die person Hoffmann agiert durchweg mit riesigen gesten und mit rollenden augen. bösartig, wie ich natürlich nicht bin, könnte ich sagen: wie ein bekiffter zirkusclown. das sage ich aber nicht. sicher aber sage ich, er war nicht der romantische, versponnene und empfindsame Hoffmann, wie ich ihn mir vorstelle.
mein resüme : unbedingt ansehen und anhören wenn sie wiederholt wird. Ein kurzweiliger genussvoller abend.

29
Dez
2011

das alte jahr hat seine schuldigkeit getan ...

:-]

erschöpft und müd´und ohne kraft
am ende seiner wanderschaft
schleppt sich das alte jahr zum ende
und alles hofft auf eine wende

;-)

dass kraftvoll jung und unbeschwert
das neue jahr uns das beschert
worauf wir ewigkeiten warten
drum lasst uns optimistisch starten

:-(

jedoch und das ist festzuhalten
den ganzen ballast von dem alten
hat´s neue jahr per se zu tragen
muss mühen sich damit und plagen

:-(

so ist es sicher absehbar
wie es seit grauen zeiten war
die kraft des jahres ist schnell hin
das hoffen hat wohl keinen sinn

;-)))

doch wollen wir mit einem lachen
uns in das neue jahr aufmachen
und frohgemut der dinge harren
denn selbst bemüh´n sich nur die narren

26
Dez
2011

Внимание, Uwaga, Attention, 注意, Dikkat, Achtung ...

Les Contes d'Hoffmann von Jacques Offenbach

ARTE überträgt Richard Jones' 2011er Neuinszenierung von "Hoffmanns Erzählungen".
aus der Bayerische Staatsoper


Donnerstag 29. Dezember 2011, 21:55

Diana Damrau

als

Olympia,
Giulietta,
Antonia,
und Stella


ich kenne diese aufnahme noch nicht, aber wenn die Damrau alle vier geliebten des Hoffmann gibt, und dieser von Rolando Villazón gesungen wird ... ???

es kann nur gut werden ...

schon mal etwas zum "anfüttern" ...



24
Dez
2011

eigentlich bin ich ja ein weihnachtsmuffel ...

um es nicht noch drastischer auszudrücken ...
es gibt aber zwei gute gründe, ein wenig konziliant zu sein ...

erstens : "Das Weihnachtsoratorium" des herrn Johann Sebastian Bach

und zweitens :




allen, die sich hierher verlaufen haben, wünscht olle josef ein geruhsames, besinnliches, erfreuliches und nicht mit bauchgrimmen und übelkeit belastetes weihnachtsfest ...

23
Dez
2011

gestern abend in der glotze ...

eine im wahrsten sinne des wortes "märchenhafte" inszenierung von den Salzburger Festspielen 2006 ...
Die Zauberflöte
ich, olle josef, hörte mit wachsender freude zu. als aber
Diana Damrau
ihre rachearie sang, war es um meine contenance geschehen. eine schön anzusehende Königin der Nacht sang noch unvergleichlich viel schöner und kreierte koloraturen von höchster präzision und klangreinheit, wie ich sie - gott ist mein zeuge - noch nie in meinem ganzen leben gehört habe.
schon als Sophie im Rosenkavalier war sie absolute spitzenklasse. dass sie aber die höllischen schwierigkeiten dieser mozart - arie scheinbar so mühelos meistert, macht sie wohl zu einer der hervorragendsten sopranistinnen auf diesem globus.
olle josef würde platzen, wenn er euch diesen hochgenuss vorenhalten müsste ...

21
Dez
2011

1925, uraufführung des filmes "Panzerkreuzer Potemkin" ...

es ist das ein meisterwerk des regisseurs Sergej Eisenstein, und sein zweiter film mit dem späteren "hauskameramann" Eduard Tisse. Eisenstein entwickelt hier (der kintopp war ja noch in den kinderschuhen) seine montagetheorie, die über viele jahrzehnte unbedingter lehrstoff für alle regisseure und kameraleute war. (wenn ich mir viele heutige filme ansehe, komme ich zu der überzeugung, dass diese grundlagen heute nicht mehr gelehrt werden.) mit Eduard Tisse hatte er einen kongenialen partner an seiner seite, dessen bildsprache bis heute absolut überzeugend ist. diese zusammenarbeit über viele jahre war wohl auch das geheimnis der riesenerfolge von Eisensteins filmen.
für mich sind diese beiden in der filmkunst das, was für den musikliebhaber Johann Sebastian Bach ist.

hier eine weltberühmte einstellung, die hafentreppe von Odessa, aus dem "Panzerkreuzer Potemkin". (sprich "pattjomkin")
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pjerunje ...

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