" Das Ding sieht aus wie ein Passbildautomat, doch drinnen gibt's keinen Blitz, sondern Besinnung: Der "Gebetomat" in Berlin hält 300 Gebete in 65 Sprachen für religiös gesinnte Laufkunden bereit. Eine Provokation? Nein, ein Angebot, meint Erfinder Oliver Sturm - und träumt von globaler Expansion."

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,753019,00.html

für jungfrauen - so es hier solche hat - fügt olle josef hier das einschlägige gebet an ... ;-))) !!!



frage zum schluss :
wo lassen sie essen ?

ein rätsel für die geistige initiatorin dieses blogs ( vielleicht auch unbewusst) ...jana alias nante alias "mg" ...



wer wohnte gleich rechts im ersten haus, und wer logierte dort tageweise im jahr 1944 ???

fällt es dem josef ein, dass es im "pjerunje"- blog noch keinen einzigen oberschlesischen beitrag gab ...
hier ist der erste ...



Joseph von Eichendorff

Es geht wohl anders, als du meinst:
Derweil du rot und fröhlich scheinst,
Ist Lenz und Sonnenschein verflogen,
Die liebe Gegend schwarz umzogen;
Und kaum hast du dich ausgeweint,
Lacht alles wieder, die Sonne scheint -
Es geht wohl anders, als man meint.



vielleicht dieses noch als letztes ...



(die bilder entstanden vor drei wochen in Plau am See)

zwei tage in wien
wo gehen wir nur hin
es lohnt sich als ziel
so fürchterlich viel

zwei neue quartier´
sind zu sehen allhier
das dritte vom sohn
ist die nächste option

und liebt man ganz pur
gesunde natur
als ziel man erfasse
die jakober gasse

den josef zu sehn
wär auch noch sehr schön
ein caffeehausbesuch
steht darüber zu buch

eine käsekrainer
liebt unsereiner
vom würstelstand
im wiener land

das bermudadreieck
rennt uns zwar nicht weg
doch wäre es schön
auch mal dorthin zu geh´n

santo sprito
lohnt ebenso
wenn man ihm bei nacht
die aufwartung macht

wir werden es seh´n
jedenfalls wird es schön
schon jetzt gruß nach wien
aus dem schönen berlin

http://www.santospirito.at/

geht mir dieses lied nicht aus dem kopf ...
vielleicht meine erste begegnung mit der musik ... meine mutter hat es - je länger , je lieber - mit uns kindern gesungen.

splitter

es ist auf dieser erde brauch
dass alles selbst das schönste auch
behaftet ist auf üble art
mit seinem bösen widerpart

die phantasie erschafft uns welten
die nur im paradiese gelten
macht uns zum feldherrn und zum dichter
und gänzlich fehlt der hohe richter
der uns zurückholt in die welt
hei wie uns dieses gut gefällt

doch wehe wenn sie drängend sich
in unsre bösen träume schlich
uns ängstet mit den schlimmsten bildern
kein mensch kann dann die qualen schildern
die phantasie sich ausgedacht
in einer albtraumvollen nacht

doch um die paradieseszeit
sei ihr in aller dankbarkeit
ein kräftig´lob gehudelt
wohlan denn lauthals mitgedudelt

mit freude nun nach langer weile
da meldet sich in aller eile
der josef itzte hier zurück
er hatte nochmal grosses glück
und wurde notdürftig geflickt
auf dass er weiter ungeniert
mit seinem scheiss sich amüsiert



... ALSDANN ...

aufrichtigen dank an alle, die mit mir gebangt haben. eure wünsche haben mir geholfen.

Mein Freund, an einem Sonntagmorgen,
Tät sich ein hübsches Rößlein borgen.
Mit frischem Hemd und frischem Mute,
In blanken Stiefeln, blanken Hute,
Die Haltung stramm und stramm die Hose,
Am Busen eine junge Rose,
So reitet er durch die Alleen,
Wie ein Adonis anzusehen.

Die Reiter machen viel Vergnügen,
Wenn sie ihr stolzes Roß bestiegen.

Nun kommt da unter sanftem Knarren
Ein milchbeladner Eselskarren.
Das Rößlein, welches sehr erschrocken,
Fängt an zu trappeln und zu bocken,
Und, hopp, das war ein Satz, ein weiter!
Dort rennt das Roß, hier liegt der Reiter,
Entfernt von seinem hohen Sitze,
Platt auf dem Bauche in der Pfütze.

Die Reiter machen viel Vergnügen,
Besonders, wenn sie drunten liegen.