20
Feb
2013

aus gegebenem anlass eine ehrliche ermahnung ...

„Dem römischen Papst sich zu unterwerfen, ist für alle Menschen unbedingt zum Heile notwendig. Das erklären, behaupten, bestimmen und verkünden Wir.“

Papst Bonifaz VIII., Bulle "Unam Sanctam" (1302)
ex cathedra erklärt, behauptet, bestimmt und verkündet …
auf ewig verdammt also, wer es leugnet …


ihr zweifler die dem papst misstrauen
und sich an spott und hohn erbauen
am göttlichen vertreter
ihr werdet ernten ew´ges grauen
die hosen euch vor angst einsauen
dann hilft auch kein gezeter

pathologe - 20. Feb, 12:35

Bonifaz,

Bonifaz, da war doch was? Ach, genau, lasst uns unser Heil unter dem Käse suchen.

Bubi40 - 20. Feb, 12:50

das ist ja doch angenehm und wohlschmeckend ...
was mir noch einfällt ist uraltes deutsches volkgut und doch recht "anrüchig" ...

Bonifazius Kiesewetter war ein Schweinehund seit je.
Und so schiss er der Baronin heimlich in das Portemonnaie.
Hin zu einem Bücherladen lenkt sie ihren Schritt indes,
kaufte, da sie hochgebildet, etwas sehr Ästhetisches.
Als die Dame zahlen wollte, und sie zahlte stets in bar,
griff sie in die blanke Scheiße, was ihr äußerst peinlich war.

Moral und christliche Nutzanwendung:

Ungern nimmt der Handelsmann
statt baren Geldes Scheiße an.
Jossele - 20. Feb, 14:12

Ist das dieser Bonifaz dem wir uns unterwerfen sollen in seiner päpstlichen Unfehlbarkeit?

Bonifatius Kiesewetter
war ein Knabe kerngesund,
aber schon in jungen Jahren
wie gesagt ein Schweinehund.

Seinem guten alten Lehrer,
der ihn liebte spat und fruh
schiffte dieser tück'sche Bube
heimlich in die Gummischuh.

Als der Lehrer das bemerkte
war es leider schon zu spat,
hochauf spritzten rings die Wogen,
als er in die Schuhe trat.

Moral:
Es ist von Pietät kein Zeichen
dem Lehrer in die Schuh' zu seichen
(die roten Gucci, die ganz neichen (neuen))

Bubi40 - 21. Feb, 08:59

ein fieser hund wohl jeder ist
der andern in die schuhe pisst
besonders heikel wird der fall
wenn sie bei frost im freien stehn
es bilden sich gleich eiskristall
und übrig bleibt nur barfuss gehn
nömix - 20. Feb, 14:22

Es dient der Papst, das wissen wir,
zum Nutzen nicht, sondern zur Zier
auf dieser Welt hinieden.
So wie die Pyramiden.
Doch wären beide nimmer da,
gäb’s sicher jemand, das ist klar,
der sie vermissen täte.
Hier endet meine Rede.

Jossele - 20. Feb, 15:07

"Es dient der Papst, das wissen wir"?
Wem? Bitte sagt es mir.
Auf Ansichtskarten, Konterfei,
da tät das Kolloseum reichen.
Wer Neuer wird ist einerlei,
ersatzlos wär´s zu streichen.
Man rittert schon um Papstes Roben,
wissen denn die das da oben?

Und die Moral von der Geschicht:
Papst? Danke, brauch ma nicht.

(So, ich pack jetzt mein Kofferl für die ewige Höllenqual. Da braucht man ja nicht viel, ein paar Handtücher, Bademantel, Schlapfen, Feuchtigkeitslotion, Gesichtscreme, Handcreme, Lippenbalsam, Seife, Schampo und Zahnputzzeug. Pullover glaub ich, lass ich daheim, vielleicht noch die lockere Kleidung für´s Frühstücksbuffet, aber das war´s dann auch schon.)
Bubi40 - 21. Feb, 08:57

die rede zeugt von hohem geist
weil sie die wahrheit uns beweist
und mutig auf das schleimen scheisst
… ;-))) ...
ein jedem tierchen sein plaisier
verständnis sei des menschen zier
Teresa HzW - 21. Feb, 07:23

inspiritus directus per laudatores

So ist`s mit der Obrigkeit
Man braucht sie nicht
Ganz einerlei
S`wär`billiger
Auf sie zu verzichten
Dann könnt` das Fussvolk
seine Arbeit z`frieden
verrichten

:-)

Bubi40 - 21. Feb, 08:56

hinter die ohren zu schreiben ...

Jedermann sei untertan der Obrigkeit [ … ] Denn es ist keine Obrigkeit ohne von Gott; wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott verordnet. Römer 13.1

die welt wär´ nimmermehr so weit
ganz ohne jede obrigkeit
wir wolln sie ehren und auch loben
denn wirklich kommen sie von oben

... ;-))) ...
steppenhund - 21. Feb, 11:51

Ich bin im Besitz der Wahrheit!

---------------------------------
Ob Stalin, Papst, ob Hitler,
Es finden sich die Krittler,
Die es so gar nicht schätzen,
Wie jene Macht umsetzen.

So ist es immer doch nur EINES,
Was weh tut wie sonst keines:
Wenn jemand mit viel Macht hat recht,
Und alles andere ist nur schlecht.

Das machen so die Diktatoren
In ihren weltlichen Sektoren.
Und sollt' Geistiges man sehen,
Wird jede Sekte nur verstehen:

Die Wahrheit, wir nur hab'n gepachtet!
Wer sonst nach höh'ren Weihen trachtet,
Ist böse, ja vom Teufel bloß besessen,
Hat Anstand und Moral vergessen.

Doch was die Wahrheit - sind sie selbst nicht einig.
Wie man die Messe feiert - ganz vielmeinig.
Und wie viel in den Himmel kommen,
Hat man mehrmals neu vernommen.

Die hundertvierundvierzigtausend,
Scheinen heute all zu knausend.
Und in noch einmal hundert Jahr,
Wird es wohl noch 'ne größere Schar.

Der Hitler wird heut nicht gefeiert.
Der Stalin nur mehr ab und zu.
Den Papst noch zehn hoch neun anfeuern.
B16 allerdings gibt jetzt 'ne Ruh'!

Bubi40 - 22. Feb, 09:27

mit einem tiefen und dankbarem knicks wage ich wie folgt zu psalmodieren:
"Siehe, du hast Lust zur Wahrheit, die im Verborgenen liegt; du lässest mich wissen die heimliche Weisheit."
Psalm 51.8
;-)
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