13
Mai
2011

wir leben im 21. jahrhundert ...

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"Blinde Iranerin Ameneh Bahrami darf Vergeltung üben

Die Scharia erlaubt der Iranerin Ameneh Bahrami, ihren Peiniger zu blenden. An diesem Wochenende soll das Urteil in Teheran vollstreckt werden."

http://www.abendblatt.de/vermischtes/article1889182/Blinde-Iranerin-Ameneh-Bahrami-darf-Vergeltung-ueben.html

12
Mai
2011

B E W E I S F Ü H R U N G ! ! !

zuvörderst ..., ich bekomme keine prozente !!!

1. beweis; ;"last, but never, never least"
Jonas Kaufmann mit der einmaligen arie ...
auch die folgende szene ist unter allen prämissen überzeugend ...



noch eine frage ... etwa ???

2. beweis

dass Richard Strauss die schönsten melodien für seine frauenpartien vorhielt wird gesagt ...



diese drei damen - auf dem Thielemannschen klagteppich schwebend - liefern den beweis auf nicht zu übertreffende art und weise .......
opium in seiner reinsten form ...
oder ...???

3. beweis

das ding mit der regie ...



beim zweiten hören - gestern - war noch mehr zu hören ... und zu sehen ...
heute abend muss er wieder dran glauben ... ;-)))

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ausserhalb jeder konkurrenz nun noch die schlussszene - sie schließt unmittelbar an das obige terzett an.
hier gibt es nichts mehr zu sagen ...
hier kann man nur noch ehrfürchtig staunen ...
alles artifizielle ist abgetan ... die natur hat gesiegt ...



schlussbemerkung ...
diese musik komponierte ein mann, der als kapellmeister schneller dirigierte, wenn er anschließend seinen skatabend hatte ...

7
Mai
2011

gestern abend große oper in bruchmühle ...

mit dem umzug in das größte zimmer des hauses - es war bis dato der bereich meines sohnes, der aber inzwischen schon lange inhaber einer wohnung in wien ist - hat olle josef technisch "aufgerüstet".
großer bildschirm (full hd), blue ray player und einen 7 plus 1 verstärker.



dazu kamen die boxen von "B&W" ( drei große, Rechts, Links, und Mitte. und zwei kleinere für hinten ), die schon einige zeit auf ihren einsatz warteten.

dazu kam dann D A S !!!

rosenkavalier_dvd9

Renée Fleming als marschallin
Sophie Koch als oktavian
Franz Hawlata als ochs von lerchenau
Diana Damrau als sophie
Franz Grundheber als faninal
und last but never, never least
Jonas Kaufmann als italienischer tenor

praktisch das "who is who" in der gesangsszene ...

und wenn jemand den Richard Straussschen " Rosenkavalier " dirigieren kann, dann ist es ... korrekt ...
Christian Thielemann ...
der mit den Münchner Philharmonikern den sängern, mit denen er einen atem zu haben schien, einen unübertrefflichen klangteppich ausbreitete. dazu, als punkt auf dem " i ", die exquisite regie, das kongeniale bühnenbild und die hervorragenden kostüme von Herbert Wernicke ;
ein höchstgenuß mit (fast) allen sinnen, der manchmal schon an die schmerzgrenze ging.
olle josef ist noch immer hin und weg ...
Jossele würde "enthusiasmiert" sagen ... , und er hätte absolut recht ...

6
Mai
2011

heute vor 225 jahren wurde er in frankfurt/m geboren ...

Juda Löb Baruch
besser bekannt als
Ludwig Börne

boerne

von ihm ein wort zum tage, allen politikern ins stammbuch geschrieben ...
seien sie "christlich" , "liberal" oder wie auch immer ...
"Philidor konnte sechs Schachpartien zugleich spielen, und er gewann sie alle. Doch das waren hölzerne Figuren, die stille stehen, bis man sie bewegt. Wer aber mit Menschen spielt, verliert gewiß, wenn er mehrere Spiele gleichzeitig verfolgt."

5
Mai
2011

dabei kömmt mir eine idee ...

seid bibelfest und arbeitsscheu
in eurem ganzen leben
und an dem saft der reben
ein jeder sich erfreu

so winkt das ew´ge leben
brauchst nicht nur anzuschauen
unendlich schöne frauen
das paradies halt eben

und pilsner bier nebst bestem wein
zu gutem gänsebraten
bekommen kandidaten
die petrus gnädig ließ herein

auch trüffel, sekt und kaviar
vanilleeis mit sahne
und mehr noch als ich ahne
es ist wohl gar nichts undenkbar
in gottes paradiese
der sünder weite wiese
wenn er nur bibelsprüche weiß
sind all die dinge prompt sein preis

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4
Mai
2011

was olle willi uns " lernt " ...

willi-busch

Die Selbstkritik hat viel für sich.
Gesetzt den Fall, ich tadle mich:
So hab ich erstens den Gewinn,
Dass ich so hübsch bescheiden bin;
Zum zweiten denken sich die Leut,
Der Mann ist lauter Redlichkeit;
Auch schnapp ich drittens diesen Bissen
Vorweg den andern Kritiküssen;
Und viertens hoff ich außerdem
Auf Widerspruch, der mir genehm.
So kommt es denn zuletzt heraus,
Dass ich ein ganz famoses Haus.


es ist auf dieser schönen erde so usus und auch brauch;
fängt jemand an mit schwung zu dichten, versucht es gleich ein andrer auch.
dagegen gäb`s für sich betrachtet noch gar kein gegenargument,
wenn beide denn ihr werk verrichten mit etwa gleichem dichttalent.

doch wehe wenn, wie meist zu sehen, nur einer mit talent geschlagen,
dann ist zumeist das werk des andern als grober schwachsinn zu beklagen.
dem einen, dem das werk gelungen, der fühlt sich schweben zum parnass.
mit scham, diogenes vor augen, der andre wählt das jauchefass.

aus jauchefasses tiefsten gründen zerknirscht, zernichtet und voll pein,
begrüßt der josef notgedrungen den holden mai mit wein;
und hofft, wie wilhelm busch es spricht, die welt erkennt in kurzer frist,
dass josef und sein dichterwerk so übel gar nicht ist …

P1230237

noch ne frage ... etwa ???

2
Mai
2011

gestern im schloss rheinsberg ...

DSC00441

im theater, in dem schon der junge " alte fritz " mit voltaire sich verlustierte, gab es gestern mit ganz jungen sängern und musikern die wiederentdeckte oper " das urteil des midas " von André-Ernest-Modeste Grétry. es war einfach hinreißend, wie das junge ensemble unter einer nur dem stück dienenden regie agierte und musizierte. man kann getrost in die zukunft schauen, gute künstler kommen immer wieder nach.
http://www.musikakademie-rheinsberg.de/de/unsere-projekte.html
hier kann man sich noch nähere informationen holen.

mittag gab es "vor" einem urgemütlichen gasthaus, in dem möglicherweise Kurt Tucholskys claire mit ihrem wolfgang genächtigt hat

DSC00427

30
Apr
2011

betrifft das bild rechts --->

vom doppelsinn epikuräischer " vielosuffie "

auf dem regal bei mir im flur
da steht als büste epikur
mit einem lorbeerkranz geschmückt
hat viele gäste schon entzückt

man müsste diesem weisen mann
schon lange denke ich daran
ein wohlverdientes loblied singen
will mir anitzte eins abringen

natürlich freunde das muss sein
gehört dazu ein schoppen wein
weil uns der meister selbst ja lehrt
mehr lust ist höchst erstrebenswert

der rote schmeichelt sanft der kehle
sodass ich selber mir empfehle
auch um der lehre zu genügen
noch einen zweiten abzukriegen

oh - epikur das tut mir gut
drum fass ich also frischen mut
und in den keller forsch geschritten
besorg ich mir auch einen dritten

beim vierten dann und bangem busen
verlassen mich die holden musen
ich glaub dass die suspekten damen
nicht wegen epikur herkamen

sonst müssten sie`s doch honorieren
kriecht dichter auch auf allen vieren
weil er die lehre streng gelebt
sie ihres kusses nicht enthebt



so fliehn sie nun den trüben geist
was wieder eindrucksvoll beweist
zeigst ständig du prinzipientreue
bleibt dir am ende nur die reue
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pjerunje ...

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