Dass noch jemand Julio Cortázar liest? Also das gibt Hoffnung.

Wer sich für die [literarische] Postmoderne interessiert, den führt sein Weg unweigerlich zu Julio Cortázar... ;-)

...dass ich bei Rayuela landete, war gewiss [k]ein Zufall, lieber Jossele, da vergangenes Jahr viele südamerikanische Schriftsteller [neu] aufgelegt wurden – wegen der Frankfurter Buchmesse, bei der Argentinien Gastland war. Auch Cortázars Rayuela wurde damals neu ediert; für mich eines der faszinierendsten Bücher [in Inhalt und Form], die ich je las.

zuerst ein dankeschön für die rückmeldung ... , die natürlich bei der lektüre des angegebenen links sich sofort erklärt ... also noch ein menschenkind, das bezaubert ist von der Gréco. sie sind, teresa, ich getraue mich, das einfach mal zu sagen, eine sehr interessante und auch sehr kluge frau, und es macht mir spaß, in ihrem blog regelmäßg zu lesen, auch wenn ich nur selten kommentiere ...
die sendung mit der Gréco ist damals, soviel ich mich erinnere, life gesendet worden, und es gibt (oder gab) nur eine 16 mm filmaufzeichnung, wenn überhaupt. ampex magnetaufzeichnungsanlagen gab es ausschließlich für die "aktuelle Kamera", und das auch nur inoffiziell.
ja, wirklich, die "Gréco" persönlich zu erleben, war halt wirklich ein erlebnis ...
um sie neidisch zu machen ... ;-))) ...:
Gilbert Bécaud durfte ich einen vollen tag mit der kamera begleiten. das gehört auch zu den interessanten details meines jobs.
zum ende ...
selbst wenn ich mich blamiere ...
was bedeutet HzW ? ... "Hochschulzentrum für Weiterbildung" steht bei Google ...
danke sagt noch einmal der josef

*Hach*… Ihre Zeilen sind wie feine Schokoladetäfelchen, von denen ich Ihnen gerne abgebe, lieber Josef ;-)
Denn auch Sie führen ein sehr interessantes Blog. Immer wieder staune ich:
* über die musikalischen Schätze, die Sie [irgendwo ausgegraben] hier einstellen
* über Ihre Gedichte, aus denen reiche Lebenserfahrung spricht.
Es ist wohl so [da mögen Sie mir und auch andere Ihrer Leser-innen gewiss zustimmen]: Die Persönlichkeit und der Charakter eines Menschen spiegeln sich im Blog, das jemand führt, wider. Insofern freue ich mich sehr, auch das Ihre entdeckt zu haben...
Wenn Sie gestatten, füge ich es meiner Linkliste hinzu... :-o

Ach, wie wunderbar… Sie begleiteten auch Gilbert Bécaud… auch er spielt in meiner neopostmodernen Rayuela-Lesung eine gewichtige Rolle, wie Sie vermutlich längstens entdeckt haben :-)

Schade… schade… dass es keine Sendungskopie von der Gréco gibt… ich würde mir einen 16mm-Projektor organisieren, um es ansehen zu können. Ja, tatsächlich!
Was mich ein wenig wundert: Werden solche "Film-Schätzchen" [ein solches scheint mir das mit der Gréco zu sein, wohl auch das von Bécaud] nicht seit Anfang der Jahrtausendwende [nachträglich] digitalisiert? Könnten die beiden Sendungen nicht als wichtige musik-[gar zeit-kultur]historische Dokumente angesehen werden?

Mit einem Hochschulzentrum hat der zweite Teil meines Namens nichts zu tun [das wäre zu viel der Ehre], "HzW" ist einfach eine [Nach]Namensabkürzung. Teresa ohne Namenszusatz ist nämlich bei Twoday belegt, daher musste ich noch dieses Kürzel hinzufügen.

Tjaja… es gibt schon schöne Berufe… und eigentlich in jeder Tätigkeit schöne Momente und unvergessliche Erlebnisse, an die man [trotz allem] gerne zurück denkt.

Ein herzlicher Gruß nach Brandenburg[?]
Teresa

Welch` Freude, mich hier auf Ihrer Blogroll zu entdecken... ;-)

Da beschenken Sie mich heute reichlich: Zuerst mit einem wunderbar poetischen Wort - den "Honigseim" und dann noch hier in der Verlinkung ;-)

Ist es Ihnen eigentlich recht, dass ich Sie namentlich mit "Pjerunje" in meiner Linkliste führe? Oder wäre "Josef" oder doch "Bubi40" Ihnen angenehmer?

keinen neid ... bitte ...
der beruf - der schönste auf dieser welt - brachte das so mit sich. viele große leute durfte ich ablichten und mit ihnen arbeiten, und diese erlebnisse erhellen auch heute noch meinen alltag.
Mireille Mathieu würde in die obige linie passen.
der bedeutendste und unvergesslichste aber war David Oistrach, ein so bescheidener mann ... man kann sich das kaum vorstellen. als während einer probe die gesamte elektrik ausfiel, setzte er sich mit einem verstehenden lächeln auf einen ihm gereichten stuhl und wartete geduldig wie alle anderen auch.
und wenn er spielte ... keine fratzen, keine verrenkungen ... seine emotionen übertrug er eins zu eins auf sein instrument ... und das lebte, blühte auf und verzauberte dich. unbeschreiblich !

entschuldigung, mache schon eine flocke ...

Das Schöne an einigen "Großen" ist ja, dass sie es nicht nötig haben zu scheinen.

Ich kenn das ein bisserl aus dem Bildnerischen, weil selbst da gibt es Namen die auf Werken beruhen und nicht auf Gschistigschasti.
Mit denen redest und tust du einfach, und nachher gest du mit ihnen etwas trinken.
Augenhöhe nicht verlieren, trotz Bedeutung, schätze ich sehr.

Selbstredend neide ich dir nichts, mir fiel nur grad kein anderes Wort für "der/dem wär ich auch gerne begegnet" ein.

Mach also bitte keine Flocke, am Ende verdrehst du dir noch den Knöchel.