noch immer herbst ...
wenn olle josef sich an einem herbstgedicht versündigt, dann geht das so :
der herbst mit seinem warmen lichte
vergoldet ringsum seine welt
und malt das ende der geschichte
die lenz begann in wald und feld
die früchte schmücken um die wette
mit bunten blättern die natur
wie eine große farbpalette
mit golden warmen farben nur
nichts ist mehr schrill in diesen zeiten
nur warmer ausgewog´ner glanz
will sich in unser´seel´ verbreiten
und näher rückt die martinsgans
doch größte lust will mir bereiten
dass itzte wird der wein gelesen
damit im neuen jahr beizeiten
ein guter tropfen auf dem tresen
der herbst mit seinem warmen lichte
vergoldet ringsum seine welt
und malt das ende der geschichte
die lenz begann in wald und feld
die früchte schmücken um die wette
mit bunten blättern die natur
wie eine große farbpalette
mit golden warmen farben nur
nichts ist mehr schrill in diesen zeiten
nur warmer ausgewog´ner glanz
will sich in unser´seel´ verbreiten
und näher rückt die martinsgans
doch größte lust will mir bereiten
dass itzte wird der wein gelesen
damit im neuen jahr beizeiten
ein guter tropfen auf dem tresen
Bubi40 - 23. Sep, 13:13
vertraut dem Leben, das sie erhält
sie lebt wie Gott in Frankreich
genießt die Tage drunt am Teich
die Luft ist warm und lau die Nacht
keine Sorgen haben sie je um den Schlaf gebracht
erst als das Laub langsam fällt
gibts plötzlich ne Veränderung der Welt
der Bauer liegt da auf der Lauer
das Leben - es ist plötzlich nicht mehr von Dauer
geschoppt die Leber
gerupft der Leib
es ist wiedermal Martini-Zeit ....
ist das Gedicht besser ;)))))
die können gar nicht schlecht geraten
weil wenn man nur an diesen denkt
wird von den reimen abgelenkt
das trachten und das fühlen
nur noch gelüste wühlen
nach diesem fabelhaften schmaus
die poesie bleibt achteraus
so spricht gesetzt der optimist
der pessimist jedoch der ist
ganz andrer meinung in der sache
dass ich mich hier ganz deutlich mache
weil er nur kontra kann nicht pro
klingt seine rede etwa so
welch sterblicher will sich erfrechen
mit dürren worten zu besprechen
eine der besten himmelsgaben
er sollt´die absicht gleich begraben
wie sind zu schildern all die düfte
die zieh´n bestrickend durch die lüfte
und wie das himmlische vergnügen
dem jeder wird sofort erliegen
wenn knusprig braun das edle tier
erzeugt die grenzenlose gier
und wie den himmlischen genuss
der schöner als der liebsten kuss
beim schwelgend´ schmausen uns befällt
kein wort beschreibt das auf der welt
drum ein gedicht vom gänsebraten
wird einem menschen nie geraten
... ;-) ... ;-)) ... ;-))) ...