mit der "Heiligen Schrift" ins neue jahr ...
aus dem heutigen evangelium :
nach Johannes 1. 1 ff
"Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
Im Anfang war es bei Gott.
Alles ist durch das Wort geworden, und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist."
das zu kommentieren, sollte keinem menschen nach olle Jöte einfallen ...
er hat sich dazu seine gedanken gemacht und in seine worte gebracht :
"Geschrieben steht: „Im Anfang war das Wort!“
Hier stock’ ich schon! Wer hilft mir weiter fort?
Ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen,
Ich muss es anders übersetzen,
Wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin.
Geschrieben steht: Im Anfang war der Sinn.
Bedenke wohl die erste Zeile,
Dass deine Feder sich nicht übereile!
Ist es der Sinn, der alles wirkt und schafft?
Es sollte stehn: Im Anfang war die Kraft!
Doch, auch indem ich dieses niederschreibe,
Schon warnt mich was, dass ich dabei nicht bleibe.
Mir hilft der Geist! Auf einmal seh’ ich Rat
Und schreibe getrost: Im Anfang war die Tat!"
wunderbar ...
möge das neue jahr uns allen "in der tat" ein erfreuliches werden.
nach Johannes 1. 1 ff
"Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
Im Anfang war es bei Gott.
Alles ist durch das Wort geworden, und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist."
das zu kommentieren, sollte keinem menschen nach olle Jöte einfallen ...
er hat sich dazu seine gedanken gemacht und in seine worte gebracht :
"Geschrieben steht: „Im Anfang war das Wort!“
Hier stock’ ich schon! Wer hilft mir weiter fort?
Ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen,
Ich muss es anders übersetzen,
Wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin.
Geschrieben steht: Im Anfang war der Sinn.
Bedenke wohl die erste Zeile,
Dass deine Feder sich nicht übereile!
Ist es der Sinn, der alles wirkt und schafft?
Es sollte stehn: Im Anfang war die Kraft!
Doch, auch indem ich dieses niederschreibe,
Schon warnt mich was, dass ich dabei nicht bleibe.
Mir hilft der Geist! Auf einmal seh’ ich Rat
Und schreibe getrost: Im Anfang war die Tat!"
wunderbar ...
möge das neue jahr uns allen "in der tat" ein erfreuliches werden.
Bubi40 - 31. Dez, 13:34
nömix - 1. Jan, 16:27
Mag sein, im Anfang war das Wort.
Indessen, an der Sache stört:
im Anfang war noch keiner dort,
der jenes erste Wort gehört.
Drum hat das Wort auch nicht mehr Nutz
als wie ein Schas im Kukuruz.
Eins aber wissen wir genau:
das letzte Wort, das hat die Frau.
Indessen, an der Sache stört:
im Anfang war noch keiner dort,
der jenes erste Wort gehört.
Drum hat das Wort auch nicht mehr Nutz
als wie ein Schas im Kukuruz.
Eins aber wissen wir genau:
das letzte Wort, das hat die Frau.
Britt M. - 1. Jan, 18:38
Ach, waere es doch so - einmal das letzte Wort haben!
Aber in dieses Jahr starte ich erst einmal mit einem ersten Wort: Alles Gute fuer 2013, die Herren! Und auf viele erste und letzte Worte - von wem auch immer ...
Aber in dieses Jahr starte ich erst einmal mit einem ersten Wort: Alles Gute fuer 2013, die Herren! Und auf viele erste und letzte Worte - von wem auch immer ...
Bubi40 - 2. Jan, 09:10
es ist die wahrheit ganz genau
das letzte wort hat stets die frau
und hat man das erst mal geschnallt
sucht man nicht mehr nach sinngehalt
trotzdem, herrn nömix und frau Britt viele (bedeutsame) erste oder auch letzte worte im neuen jahr ...
das letzte wort hat stets die frau
und hat man das erst mal geschnallt
sucht man nicht mehr nach sinngehalt
trotzdem, herrn nömix und frau Britt viele (bedeutsame) erste oder auch letzte worte im neuen jahr ...
steppenhund - 1. Jan, 18:32
Eigentlich hat doch in dem Zweigespann Wort-Sinn der Begriff eine gewisse Rolle. Da uns aber die Begrifflichkeit in weitem Ausmaß abzugehen scheint, ist eine Diskussion über Wort, Sinn und Tat ziemlich unbedeutend.
Bei Johannes, den ich von den Evangelisten am meisten schätze, scheint auch der Begriff des Wortes "Wort" eine ziemlich heikle Angelegenheit zu sein.
Jetzt frage ich, worin sind die Menschen den der Maschine überlegen, wenn sie nicht einmal solche Zweideutigkeiten und nichteindeutige Klassenzuteilungen schaffen.
In meinen eigenen Ausführungen (hinsichtlich der Maschinen) sieht das so aus:
In modernen Programmiersprachen, und zwar in denen, welche als objektorientiert bezeichnet werden, gibt es den Begriff der Vererbung. "Dinge" erben von anderen "Dingen" bestimmte Eigenschaften und Fähigkeiten. Und jedes "Ding" erbt zumindest vom "Objekt". Das Objekt war am Anfang und das Objekt war bei Gott, und das Objekt war Gott. Alles ist durch das Objekt geworden und ohne das Objekt wurde nichts, was geworden ist.
Jöte hätte das vermutlich so interpretiert: wenn alles von Jott kommt, muss auch das Objekt von Jott kommen. Doch wenn alles von Objekt erbt, muss auch Jott von Objekt erben. Also muss ich zuerst den Begriff der Vererbung kennen. Vererbung gibt es aber nur, wenn neue Objekte konstruiert werden. Die werden aber nur konstruiert, wenn es ein Programm gibt.
"Und so sei meiner These Stamm,
im Anfang gab es das Programm."
Danke für die Unterstützung einer These, die behauptet, dass sich die Maschinen einmal gar nicht so sehr von den Menschen unterscheiden werden;)
Denn ehrlich gesagt, der Bibeltext kann doch nur von jemanden stammen, der von Programmierung einfach noch keine Ahnung gehabt hat, weil er zu früh auf die Welt gekommen ist.
Bei Johannes, den ich von den Evangelisten am meisten schätze, scheint auch der Begriff des Wortes "Wort" eine ziemlich heikle Angelegenheit zu sein.
Jetzt frage ich, worin sind die Menschen den der Maschine überlegen, wenn sie nicht einmal solche Zweideutigkeiten und nichteindeutige Klassenzuteilungen schaffen.
In meinen eigenen Ausführungen (hinsichtlich der Maschinen) sieht das so aus:
In modernen Programmiersprachen, und zwar in denen, welche als objektorientiert bezeichnet werden, gibt es den Begriff der Vererbung. "Dinge" erben von anderen "Dingen" bestimmte Eigenschaften und Fähigkeiten. Und jedes "Ding" erbt zumindest vom "Objekt". Das Objekt war am Anfang und das Objekt war bei Gott, und das Objekt war Gott. Alles ist durch das Objekt geworden und ohne das Objekt wurde nichts, was geworden ist.
Jöte hätte das vermutlich so interpretiert: wenn alles von Jott kommt, muss auch das Objekt von Jott kommen. Doch wenn alles von Objekt erbt, muss auch Jott von Objekt erben. Also muss ich zuerst den Begriff der Vererbung kennen. Vererbung gibt es aber nur, wenn neue Objekte konstruiert werden. Die werden aber nur konstruiert, wenn es ein Programm gibt.
"Und so sei meiner These Stamm,
im Anfang gab es das Programm."
Danke für die Unterstützung einer These, die behauptet, dass sich die Maschinen einmal gar nicht so sehr von den Menschen unterscheiden werden;)
Denn ehrlich gesagt, der Bibeltext kann doch nur von jemanden stammen, der von Programmierung einfach noch keine Ahnung gehabt hat, weil er zu früh auf die Welt gekommen ist.
Lo - 2. Jan, 08:50
Jau!
Sonst hieße es ja: Am Anfang stand das WORD.
Sonst hieße es ja: Am Anfang stand das WORD.
Bubi40 - 2. Jan, 09:20
ich zweifle nicht einen moment daran, dass olle jöte, lebte er denn in unseren tagen, genau ihrer "These Stamm" als antwort gefunden hätte.
so sehe ich in ihnen, werter herr kollege, den legitimen geistigen erben des Johann Wolfgang aus Weimar, und verbleibe mit einem tiefen knicks ... ;-)
übrigens, ihnen und den ihren ein wunderschönes neues ...
so sehe ich in ihnen, werter herr kollege, den legitimen geistigen erben des Johann Wolfgang aus Weimar, und verbleibe mit einem tiefen knicks ... ;-)
übrigens, ihnen und den ihren ein wunderschönes neues ...
Jossele - 2. Jan, 10:58
Am Anfang war eher die Unordnung.
Weil warum?
Wär nicht eine Winzigkeit mehr Materie als Antimaterie, und wär die nicht ein bisserl unordentlich verteilt, gar nichts wär.
Das Programm heißt also Unordnung, was auf einen Plan schließen läßt der durchaus von Vorfahren eines Bill Gates stammen könnte.
Dass wir als Nebenprodukt darin enthalten sind ist ein begrüßenswerter Zufall, also erfreuen wir uns daran.
Die Bibel als Handbuch ist eine logische Folge, liest sie sich doch annähernd wie weiland das Begleitbuch zu Windows 3.1.
Ein erquickliches Neues!
Weil warum?
Wär nicht eine Winzigkeit mehr Materie als Antimaterie, und wär die nicht ein bisserl unordentlich verteilt, gar nichts wär.
Das Programm heißt also Unordnung, was auf einen Plan schließen läßt der durchaus von Vorfahren eines Bill Gates stammen könnte.
Dass wir als Nebenprodukt darin enthalten sind ist ein begrüßenswerter Zufall, also erfreuen wir uns daran.
Die Bibel als Handbuch ist eine logische Folge, liest sie sich doch annähernd wie weiland das Begleitbuch zu Windows 3.1.
Ein erquickliches Neues!
Bubi40 - 2. Jan, 11:12
hallo, bruder maghrebinus ...
du siehst hier vater josef und sohn felix fürchterlich ablachend ...
auch von uns ... ein erbauliches neues ...
du siehst hier vater josef und sohn felix fürchterlich ablachend ...
auch von uns ... ein erbauliches neues ...
steppenhund - 2. Jan, 16:12
@Lo
Ich gebe es gerne zu, ich habe lange gebraucht, bis ich plötzlich los gelacht habe. Dafür hält das Lachen um so länger an.
Teresa HzW - 2. Jan, 14:08
Laß deine Taten sein wie deine Worte.
Und deine Worte wie dein Herz.
sprach weise schon vor bald 200 Jahr`
der Tübinger Dichter Ludwig Uhland,
mit dem ich`s heute zum Auftakt des Jahres halten möchte
In diesem Sinne,
Dir, lieber Josef, und [den] Deinen... Blogleser[inne]n,
ein beredtes Jahr 2013
mit vielen Glücksmomenten!
:-)
Und deine Worte wie dein Herz.
sprach weise schon vor bald 200 Jahr`
der Tübinger Dichter Ludwig Uhland,
mit dem ich`s heute zum Auftakt des Jahres halten möchte
In diesem Sinne,
Dir, lieber Josef, und [den] Deinen... Blogleser[inne]n,
ein beredtes Jahr 2013
mit vielen Glücksmomenten!
:-)
Bubi40 - 2. Jan, 16:44
olle josef sagt dank ... er sagt aber auch : "Wo viele Worte sind, da geht es ohne Sünde nicht ab."
Sprüche Salomos 10, 19
desgleichen :
ein mensch der allzusehr beredt
sehr schnell in sündenschuld gerät
Spüche Josefs
seien wir also auch weiterhin so zurückhaltend und von weisheit geleitet, wie man es von uns gewöhnt ist ... gelle ... ?!
Sprüche Salomos 10, 19
desgleichen :
ein mensch der allzusehr beredt
sehr schnell in sündenschuld gerät
Spüche Josefs
seien wir also auch weiterhin so zurückhaltend und von weisheit geleitet, wie man es von uns gewöhnt ist ... gelle ... ?!
Teresa HzW - 2. Jan, 20:12
Hihi... jaja... gewiss doch, lieber Herr Nachbar ;-)
wissen wir doch,
dass manchmal mit einer Handvoll Worten mehr
als mit Tausend
gesagt werden kann
;-))))
wissen wir doch,
dass manchmal mit einer Handvoll Worten mehr
als mit Tausend
gesagt werden kann
;-))))
rosenherz - 4. Jan, 17:43
Hää, war nicht im Anfang der Urknall? War dies das erste Wort?
Oder war am Anfang die Tat? Da hat's mal ordentlich geknallt. Der Urknall also als erstes Tun. Eh klar. Vermutlich lassen wir Menschen es deshalb so gerne Krachen und Knallen beim Jahreswechsel, wir erinnern uns dabei an den Urknall.
Oder war am Anfang die Tat? Da hat's mal ordentlich geknallt. Der Urknall also als erstes Tun. Eh klar. Vermutlich lassen wir Menschen es deshalb so gerne Krachen und Knallen beim Jahreswechsel, wir erinnern uns dabei an den Urknall.
In der Tat...
Erich Kästner
Also: es liegt (auch) an uns,
jeden Tag etwas dafür zu tun, dass es Gutes gibt.
Lasst uns ganz viele Tu-Days haben!
Alles Gute zum Neuen... :-)
tun wir wenigstens so als würden wir tun ... ;-)