31
Aug
2011

meine allererste langspielplatte ...

beethoven

- Ludwig van Beethoven
- 5. Sinfonie
- Karel Ancerl
- Tschechische Philharmonie


es sind im laufe der jahre etwa 1500 dazugekommen, und ich habe sie noch alle. dass ich ein halbes zimmer dafür opfern muss, tut der freude keinen abbruch.
ja ... heute vor 60 jahren kam die erste langspielplatte, die sogenannte vinylplatte mit 33 umdrehungen, auf den markt. die digitalen compactdiscs haben ihr den rang abgelaufen ... aber sie ist wieder stark im kommen ... und das ist gut so ...
Jossele - 31. Aug, 19:37

War auch meine fast Erste, weil die Erste waren die Donkosaken, aber die Zweite war´s.
Allerdings Böhm und die Wiener Philharmoniker.

Bubi40 - 1. Sep, 12:03

jau ...
Böhm und die Wiener waren in der DDR der 50er jahre allerhöchstens mal im grenzenüberwinden dampfradio zu hören ... auf einem "westsender". absolut unerreichbar als schwarze scheibe.
nun ja, man war damals auch noch nicht so "dekadent", die unterschiedlichen orchester und dirigenten gegeneinander "auszuspielen"; und die böhmischen musikanten, auch mit heutiger erfahrung, machten ihre sache sehr gut.
Jossele - 1. Sep, 16:16

Und ich hab´s damals nicht einmal wirklich zu schätzen gewußt, weil ich hab mir die Schallplatte eigentlich nur gekauft weil ich den Böhm kennengelernt habe. Allerdings, ich war Lehrling in einer Kupferdruckerei, er ist mit einem Verleger mit gekommen. Ich hatte 1971 wirklich keine Ahnung von Musik, ausser halt so das adoleszent übliche.
Böhm hat mit anderen ein bisserl von Musik gesprochen und ich bin neugierig geworden, hab mir um damals sehr viel Geld eine Platte gekauft.
Was soll ich sagen, der Mann hat mich infisziert.
Das nächste mal, als er von der Notwendigkeit, Mozart langsamer zu geben, geredet hat, habe ich zumindest geahnt worum es geht.
Bitte ich war Fünfzehn, für Schwererziehbar befunden und voll überbordender Hormone, da redet ein alter Mann mit dir über Musik die meinerseits unter "Fad" abgelegt wurde.
Ich hatte damals keine Ahnung was die "Wiener" sind oder der Böhm, halt so irgendwas wie Lipizzaner oder Sängerknaben oder der Kaiser.
Karajan ein paar Jahre später, der war abgehoben, der hat mich nicht einmal bemerkt, was aber wurscht ist, weil die Musik hab ich da schon gehabt.

Die Wege der Findung sind mitunter recht seltsam.
Bubi40 - 2. Sep, 09:17

genau so ist das, mein lieber jossele. die hauptsache jedoch ist, DASS man findet. das leben wird um vieles reicher ...
Nante3 - 3. Sep, 19:10

meine erste war

"Die Donkosaken" - die zweite "Lieder der Welt" von Belina ( habe beide noch - sie kratzen elendig...)


http://youtu.be/l-Q5MRGj4ow
Bubi40 - 4. Sep, 12:05

sieh an, sieh an ...
da ist doch eine geistige verwandschaft vorhanden. ;-)
sag mal jana, die "jiddische mamme" ist hier wohl sicher ein versehen. macht aber nichts, ist mindestens so schön wie der chor von olle Jaroff, den ich eigentlich erwartete. ich kann also ungestraft eines meiner russischen lieblingslieder nachschieben ...

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