heutigen tages, anno domini 1813, wurde er geboren ...
"Richard Wagners Musik ist viel besser als sie klingt."
Mark Twain
"Wagners Musik ziehe ich jeder anderen Musik vor. Sie ist so lärmend, daß man die ganze Zeit über sich laut unterhalten kann, ohne daß die anderen verstehen, was man sagt."
Oscar Wilde
Richard Wagner : "Lied des Mephistopheles I"
Es war einmal ein König
Der hatt einen großen Floh,
Den liebt' er gar nicht wenig,
Als wie seinen eignen Sohn.
Da rief er seinen Schneider,
Der Schneider kam heran:
Da, miß dem Junker Kleider
Und miß ihm Hosen an
In Sammet und in Seide
War er nun angetan
Hatte Bänder auf dem Kleide,
Hatt' auch ein Kreuz daran
Und war sogleich Minister,
Und hatt' einen großen Stern.
Da wurden seine Geschwister
Bei Hof auch große Herrn.
Und Herrn und Fraun am Hofe,
Die waren sehr geplagt,
Die Königin und die Zofe
Gestochen und genagt,
Und durften sie nicht knicken,
Und weg sie jucken nicht.
Wir knicken und ersticken
Doch gleich, wenn einer sticht.
und was meinen sie ... ???
nur für liebhaber ...
Der Engel
In der Kindheit frühen Tagen
Hört ich oft von Engeln sagen,
Die des Himmels hehre Wonne
Tauschen mit der Erdensonne,
Daß, wo bang ein Herz in Sorgen
Schmachtet vor der Welt verborgen,
Daß, wo still es will verbluten,
Und vergehn in Tränenfluten,
Daß, wo brünstig sein Gebet
Einzig um Erlösung fleht,
Da der Engel niederschwebt,
Und es sanft gen Himmel hebt.
Ja, es stieg auch mir ein Engel nieder,
Und auf leuchtendem Gefieder
Führt er, ferne jedem Schmerz,
Meinen Geist nun himmelwärts!
ein vielgeliebter mann aber war er, nicht nur von bayerischen königen, nein auch von schweizer damen - wie von Mathilde Wesendonck - der frau eines mäzens, die ihm dieses gedicht zueignete ...
Mark Twain
"Wagners Musik ziehe ich jeder anderen Musik vor. Sie ist so lärmend, daß man die ganze Zeit über sich laut unterhalten kann, ohne daß die anderen verstehen, was man sagt."
Oscar Wilde
Richard Wagner : "Lied des Mephistopheles I"
Es war einmal ein König
Der hatt einen großen Floh,
Den liebt' er gar nicht wenig,
Als wie seinen eignen Sohn.
Da rief er seinen Schneider,
Der Schneider kam heran:
Da, miß dem Junker Kleider
Und miß ihm Hosen an
In Sammet und in Seide
War er nun angetan
Hatte Bänder auf dem Kleide,
Hatt' auch ein Kreuz daran
Und war sogleich Minister,
Und hatt' einen großen Stern.
Da wurden seine Geschwister
Bei Hof auch große Herrn.
Und Herrn und Fraun am Hofe,
Die waren sehr geplagt,
Die Königin und die Zofe
Gestochen und genagt,
Und durften sie nicht knicken,
Und weg sie jucken nicht.
Wir knicken und ersticken
Doch gleich, wenn einer sticht.
und was meinen sie ... ???
nur für liebhaber ...
Der Engel
In der Kindheit frühen Tagen
Hört ich oft von Engeln sagen,
Die des Himmels hehre Wonne
Tauschen mit der Erdensonne,
Daß, wo bang ein Herz in Sorgen
Schmachtet vor der Welt verborgen,
Daß, wo still es will verbluten,
Und vergehn in Tränenfluten,
Daß, wo brünstig sein Gebet
Einzig um Erlösung fleht,
Da der Engel niederschwebt,
Und es sanft gen Himmel hebt.
Ja, es stieg auch mir ein Engel nieder,
Und auf leuchtendem Gefieder
Führt er, ferne jedem Schmerz,
Meinen Geist nun himmelwärts!
ein vielgeliebter mann aber war er, nicht nur von bayerischen königen, nein auch von schweizer damen - wie von Mathilde Wesendonck - der frau eines mäzens, die ihm dieses gedicht zueignete ...
Bubi40 - 22. Mai, 11:50