es kommt nun die kältere jahreszeit ...
und damit auch die zeit, in der man unbelächelt von der "vernünftigen" umwelt, sich dem genuss von gebratenem federvieh hingeben kann. zum geburtstag guter freunde muss ich jedes jahr einen truthahn mitbringen, der inzwischen von allen besüchern sehnlich erwartet wird. man sagt, (mit geschwellter brust merke ich das an) er schmecke "hervorzüglich". wer lust auf das rezept hat ...
voilà ...
man benötigt :
- einen großen truthahn, er sollte noch in den backofen passen
- ein gutes pfund geräucherten fetten speck
- eine große flasche dunkele sojasoße
- apfel, zwiebel und knoblauch für die füllung
- etwas pfeffer - kein salz
- kognac oder weinbrand
- eine injektionsspritze (gibt es in jeder apotheke)
- einen mittelgroßen pinsel
- 24 stunden vor dem braten wird der vogel in möglichst kurzen intervallen immer wieder mit der sojasoße eingepinselt.
- zwischendurch wird er über den gleichen zeitraum systematisch mit sojasoße im wechsel mit weinbrand geimpft.
- bevor er ins rohr kommt, wird er mit apfel, zwiebel, knoblauch und etwas pfeffer gefüllt (ich zerkleinere das grob), und mit rouladennadeln verschlossen.
- der fette speck wird nun in große, mindestens fingerdicke scheiben geschnitten, die auch mit rouladennadeln am vogel so befestigt werden, dass keine stelle frei bleibt.
- nun kommt er sechs bis sieben stunden bei etwa 120 grad in den ofen.
- der speck wird nun abgenommen, und das vieh mit einer mischung aus weinbrand und honig eingepinselt, bevor er noch für etwa 20 minuten bei 180 bis 200 grad und umluft auf dem bratrost in der röhre rundum bräunen muss. (eventuell noch ein- zweimal nachpinseln, muss man sehen)
die vorarbeiten sind zwar zeitaufwändig, aber wenn der vogel dann goldbraun, knusprig und delikat duftend vor dir steht ...
voilà ...
man benötigt :
- einen großen truthahn, er sollte noch in den backofen passen
- ein gutes pfund geräucherten fetten speck
- eine große flasche dunkele sojasoße
- apfel, zwiebel und knoblauch für die füllung
- etwas pfeffer - kein salz
- kognac oder weinbrand
- eine injektionsspritze (gibt es in jeder apotheke)
- einen mittelgroßen pinsel
- 24 stunden vor dem braten wird der vogel in möglichst kurzen intervallen immer wieder mit der sojasoße eingepinselt.
- zwischendurch wird er über den gleichen zeitraum systematisch mit sojasoße im wechsel mit weinbrand geimpft.
- bevor er ins rohr kommt, wird er mit apfel, zwiebel, knoblauch und etwas pfeffer gefüllt (ich zerkleinere das grob), und mit rouladennadeln verschlossen.
- der fette speck wird nun in große, mindestens fingerdicke scheiben geschnitten, die auch mit rouladennadeln am vogel so befestigt werden, dass keine stelle frei bleibt.
- nun kommt er sechs bis sieben stunden bei etwa 120 grad in den ofen.
- der speck wird nun abgenommen, und das vieh mit einer mischung aus weinbrand und honig eingepinselt, bevor er noch für etwa 20 minuten bei 180 bis 200 grad und umluft auf dem bratrost in der röhre rundum bräunen muss. (eventuell noch ein- zweimal nachpinseln, muss man sehen)
die vorarbeiten sind zwar zeitaufwändig, aber wenn der vogel dann goldbraun, knusprig und delikat duftend vor dir steht ...
Bubi40 - 7. Sep, 13:11
Ihren Truthahn tät` ich derweil gern kosten - wenigstens optisch, also falls Sie ein Foto davon einstellen täten würden mögen ;-)
Mit der "24-h"-Anleitung hadere ich ein wenig, denn bedeutet dies, dass ich mir dann auch des Nachts den Wecker stellen muss, um alle zwei Stunden aufzustehen und das Federvieh einzupinseln oder zu be-impfen?
schön wieder etwas von ihnen zu hören.
es ist leider ein ding von einem schönen warmen herbst zu träumen, ein ander ding aber, was uns die "wetterverantwortlichen" für ein wetter zubilligen. ich hoffe natürlich mit ihnen, nur, hier regnet es schon wieder seit drei tagen ... :-(
vom nächsten vogel werde ich ein foto machen und werde es einstellen ... versprochen ...
naja, ... wenn sie schön brav sind, könnte ich ja die schlafenszeit frei stellen.
grüße aus dem regen.