3
Mai
2013

endlich ist er da, der wonnemonat ...

und ich darf - nein ich muss - die verehrungswürdigste hommage an diese wunderbare zeit hier einstellen ...
Robert Schumann,
Fritz Wunderlich und
Hubert Giesen ...
das wohl für immer unschlagbare dreigestirn ...
freut euch mit mir über den mai und auch über diese herrliche aufnahme ...


Teresa HzW - 6. Mai, 12:17

Zum Wonnemonat...

Immer wieder entzückt bin ich über die Vortragsweise von Dietrich Fischer-Dieskau, hier der verdeckte Youtube-Link zu demselben Lied in seiner Interpretation in einer alten Aufnahme von 1956.

Als Antwort für Dich, lieber Josef, jedoch eigentlich die "Feldeinsamkeit - ...von Himmelsbläue wundersam umwoben" - [so stelle ich mir das in der feldweiten topfebenen Einsamkeit Brandenburgs vor, über die sich ein weiter azurblauer Himmel wölbt ;-) - natürlich wieder wunderbar vorgetragen von demselben Dietrich... :-))

Eine schöne Maienwoche wünscht Dir
Teresa :-)


Bubi40 - 6. Mai, 13:10

mit Brahms und Dieskau auf Schumann und Wunderlich zu antworten heißt ja doch mit der wurst nach der speckseite zu werfen. ( ich liebe fleisch über alles und in jeglicher erscheinungsform ... )
ein großartiges lied, einfach wunderbar ...
ich bedanke mich dafür, aber nicht, ohne noch einen schinken hinterher zu werfen ...
Wunderlich und Giesen bleiben ... nur gibt sich jetzt meister Beethoven die ehre ... (übrigens auch olle Jöte ... )

Teresa HzW - 6. Mai, 13:59

wie wunderlich-voll :-D
[vor allem die hochtoupierten Haare von Meister Beethoven...ähm... nur so am Rande angemerkt... für Mit-Leserinnen :-)]
Dies Maienlied sang ich schon mal in einer Chorversion.. ich fands auf die Schnelle auf Youtube nur in dieser Version mit großem Chor ;-)
Bubi40 - 6. Mai, 14:12

um herrn Seume - etwas entstellt - zu zitieren:
wo menschen singen lass dich ruhig nieder. böse menschen haben grammophon ... ;-)
Teresa HzW - 6. Mai, 14:19

...deshalb komm` [nicht nur] ich gerne hier vorbei und lass` mich aufm Holzbankerl vor Deinem Blo[gg]haus nieder :-)))
steppenhund - 7. Mai, 00:07

Gegen Perfektion kann man nur mit Inperfektion ankommen

Zuerst einmal Beethoven in einer ganz ungewohnten Performance: (quasi eine umgekehrte Abschiedssymphonie)

http://www.youtube.com/watch?v=GBaHPND2QJg

Obwohl ich nicht an die vorgegebene Spontanietät glaube, finde ich die Geschichte begeisternd. Mich hat hat sie so angeregt, dass ich mir sofort die Beethoven-Sonaten hergenommen habe und wie wild zu spielen begonnen habe.
Die aus dem ersten Band. Die erste habe ich ja einmal konzertreif geübt, als ich 10 Jahre alt war. Die anderen habe ich mir so in meinen Studentenjahren zusammen gepfuscht. Wie man merkt, stelle ich immer weniger online, weil meine Qualitätsansprüche von mir selbst nicht mehr erfüllt werden können. Obwohl ich besser zu üben glaube, werden meine Ohren immer intoleranter.
Aber ich ziehe eine unheimliche Freude aus dem Umstand, dass ich nach wenigen Stunden, die Sonaten wieder so spielen kann, wie ich sie zumindest musikalisch spielen möchte.

Daher folgende Links, meine bevorzugten Sonaten aus dem ersten Band sind op 10-2 und op 10-3.
Opus 10-3 ist ein ausgesprochenes Vergnügen es zu spielen. Hier Aufnahmen, die hoffentlich auch in Deutschland abgehört werden können:

opus 10-3 (Ich spiele den ersten Satz bewusst etwas langsamer)
Satz 1:
http://www.youtube.com/watch?v=CFamUNlx9Zw
Satz 2:
http://www.youtube.com/watch?v=4qnrDk6h5Bk
Satz 3 und 4:
http://www.youtube.com/watch?v=bxCIjCFkde8

und mein Liebling meiner Studentenjahre:
3. Satz von opus 10-2
Den hab ich bis zur Vergasung geübt, aber er ermöglicht großes Lustempfinden, selbst dann, wenn man ihn mindestens 30 Jahre lang nicht gespielt hat.

http://www.youtube.com/watch?v=2_-JCdRFHs4

Ich weiß nicht, ob ich so viel Klavier gespielt hätte, wenn es damals schon youtube gegeben hätte. Ich habe die Beethoven Sonaten zwar auf 11 LPs mit Friedrich Gulda gehabt, (die erste Einspielung), aber es war viel lustiger, es immer wieder selbst zu spielen, als mit dem Plattenspieler zu hantieren.
Ich glaube, ich habe den Satz damals 20-30 Mal hintereinander gespielt.

Viel Spass beim hoffentlich möglichen Zuhören.

Bubi40 - 7. Mai, 09:07

im anschluss an eine musikalisch - fotografische orgie angemerkt :
eine wunderbare idee, Beethovens „Ode an die Freude“ in dieser gekonnten art und weise sozusagen mit leben zu füllen. Ja, so kann man den wonnemonat auch begrüßen …
danke für den bemerkenswerten link zu Valentina Lisitsa . es ist doch wirklich erstaunlich was das internet alles kann … sogar eine weltweite pianistische karriere befördern … wirklich erstaunlich …
schade, dass Wilhelm Kempff noch nicht auf solche technischen möglichkeiten zurückgreifen konnte … wie auch immer … Kempff und Beethoven zusammen sind unschlagbar.
lieber Steppenhund, danke für ihren beitrag, der am morgen schon für hohe genüsse gesorgt hat ...
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