26
Aug
2012

das wort zum sonntag ...

von der heutigen liturgie abgeschrieben …

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser
Epheser 5, 21 ff

Brüder!

21 - Einer ordne sich dem andern unter in der gemeinsamen Ehrfurcht vor Christus.
22 - Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie Christus, dem Herrn;
23 - denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Kirche ist; er hat sie gerettet, denn sie ist sein Leib.
24 - Wie aber die Kirche sich Christus unterordnet, sollen sich die Frauen in allem den Männern unterordnen.

es ist mit trauer zu beklagen
dass niemand mehr in diesen tagen
sich brav verhält nach gottes lehren
um so den schöpfer fromm zu ehren

ein jeder tut was ihm gefällt
drum gibt’s nur chaos in der welt
denn wo o herr sind frau´n zu finden
die fügsam sich dem mann verbinden
nur eifrig auf sein wohl stets sinnen
mit lust und freude immer minnen

und wo ist kirche in der zeit
zu dienen gott allein bereit
sie schafft heut selber lichtgestalten
um ihre macht sich zu erhalten

wer möcht´schon in dem wirrsal leben
es lässt sich doch auch nicht beheben
mir fällt da nur ein mittel ein
ein guter schoppen roten wein

rotwein21
steppenhund - 26. Aug, 13:30

Das war halt von Gott eingegeben,
Der schaut nur auf der Männer Leben,
Dass Rind, Schwein, Fisch unde Frau
Zu höchster Freud' den Mann erbau.

Wie sehr aber die Frauen wirklich missachtet wurden, kann man bei Moses III sehen, wo alle möglichen Beischlafverhältnisse taxativ aufgezählt werden, in der Folge auch die Tiere nicht erlaubt sind, Sex unter Männern mit dem Tod bestraft wird, aber von den Lesben spricht niemand. Ich kann es nicht beschwören, aber es würde mich wundern, wenn in der gesamten Bibel ein Hinweis auf die Frauenliebe existiert.
Und auch Rut kann nur die Freundlichkeit eines Mannes (er|ge)löst werden.

Bubi40 - 26. Aug, 14:03

"das sexuelle" spielt ja eine gewaltige rolle im alten testament. aber am in der regel geht es da um verbote der männlichen homosexualität, der sodomie und des ehebruchs.
eine einzige stelle habe ich gefunden, wo es auch um lesbische beziehungen geht :
"Darum hat sie auch Gott dahingegeben in schändliche Lüste: denn ihre Weiber haben verwandelt den natürlichen Brauch in den unnatürlichen; desgleichen auch die Männer haben verlassen den natürlichen Brauch des Weibes und sind aneinander erhitzt in ihren Lüsten und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihres Irrtums (wie es denn sein sollte) an sich selbst empfangen."
Römer 1, 26 - 27
die bibel ist schon ein interessantes buch ...
steppenhund - 26. Aug, 20:12

das ist aber bereits NT. Dagegen rege ich mich nicht auf. Obwohl mir die ganzen Briefe schon ein bisschen komisch vorkommen. Als Interpretation ok, als göttliche Eingabe, ... ?
Aber vielleicht hat der HERR ja damals ein gewaltiges Mail-Office unterhalten und die Leute hatten schon alle Apples um ganz genau einseitig ausgerichtet zu werden.
Seit ich die Bibel wieder lese, verstehe ich den Islam viel besser:)
pathologe - 26. Aug, 15:36

Der Mann ist zwar das Ober-Haupt der Familie, die untergeordnete Frau jedoch ist der Hals, der es dem Haupte erst ermöglicht, sich zu drehen und zu wenden, um so nach dem Rechten zu schauen. Wie einseitig ist da doch der starre Blick, den die Kirchenmänner den einzig wahren nennen. Und auch befolgen. Ihnen entgeht so viel.

Bubi40 - 27. Aug, 09:24

unter diesem interessanten aspekt bekommt der satz "da kriege ich einen dicken hals" eine völlig neue bedeutung ... ;-)
die sache mit den kirchenmännern sehe ich wie sie ...
Shhhhh - 27. Aug, 00:04

Auf der Kirche Wort 'nen
feuchten Dreck geb' ich,
mag sich doch unterordnen,
wer will. Ich nich'.

Bubi40 - 27. Aug, 09:26

hauptsache ist doch, dass sich die frau dem manne unterordnet ... oder ??? !!!
Jossele - 27. Aug, 18:06

Ich hab´s ja gewußt, Christus ist eine Frau!
Steht unter 22.
Die langen Haare und das feminine Gehabe, so mit Köpfe streicheln und ein Wunder hier, ein Wunder da, ganz zu schweigen von diesem "die andere Wange hinhalten", und all die Männer die ihr folgen, der Christl.
(Gut, das mit dem Bart, aber den haben rassige Südländerinnen schon mal.)

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