Wie ja auch der Mephisto ein viel interessanterer Zeitgenosse ist als der vertrocknete Faust, der sich gerade noch mit ein bisschen Zaubereinfluss überhaupt noch verlieben kann.

Mephisto, muss ich leider sagen,
geht an den Geist, nicht auf den Magen,
drum ist, und das ist auch erwiesen,
der Mensch sehr nahe eben diesen.

Der Bibel Wort,
und das ist wichtig,
in einem fort
ist an sich nichtig.

Der Mensch begehrt, will Eig´nes Schaffen
will Tun und selber leben.
Sind wir denn selbst nicht mehr als Affen
die eine Schrift nur wiedergeben?

Dem "stumpfsinnigen" Eintrag und den ihm folgenden mephistophelischen Kommentar-Anklängen ähem Inspirationen gilt mein... ;-)))

Am Anfang war das Nichts.
Und das Nichts langweilte sich.
Aber es blieb Nichts.
Das Nichts wünschte sich Abwechslung.
Es zerfiel.
Spontan.
[Ohne weitere Einwirkung, wie man bei Stephen Hawkins nachlesen kann.]
Weil aber nichts von wo anders kam,
Konnte es nur in Teile zerfallen,
Deren Summe energetisch im Gleichgewicht war.
[lässt sich auch bei Hawkings nachlesen]
Und die Teile zerfielen.
Sie zerfielen in die eine Richtung, in die andere.
Sie zerfielen zu Plus und Minus.
Sie zerfielen zu Ying und Yang.
[Stephan Hawkings braucht dazu keine göttliche Einwirkung.]
Und als so viele Teilchen zerfallen waren,
Konnten sie als Bausteine gesehen werden.
Das Nichts hatte sich aufgelöst.
Es war zum Kind geworden, welches mit den Bausteinen spielte.
Wie ein Kind ließ es die Bausteine dort liegen,
Wo sie wie hingeworfen erschienen.
Das Aufräumen war anstrengend.
Die Kontrolle war schwer.
Das Nichts wurde erwachsen und sehnte sich nach der Ruhe
Als es einfach Nichts gewesen war.
Millionen Jahre später sehnen sich die Menschen nach dem Nichts.
Sie nennen es Nirwana.
Nicht alle Menschen denken so.
Manche denken in der Dualität von Himmel und Hölle.
Das Nichts hofft, dass nur sehr wenige Menschen in den Himmel kommen.
Denn dann müssten auch nur wenige Menschen
Die Hölle betreten.
Dem Nichts wäre jetzt sehr gerne langweilig.
Wir Erleuchteten wissen:
Eines Tages wird es wieder nur mehr Nichts geben.
Und das Nichts wird eine Ruhe geben.


[Die Erklärungen mit Stephen Hawkings beziehen sich auf sein letztes Buch "der große Entwurf".

..sondern "nur" ein großes Lob für die "göttlichen" Gedichte!