ein antikes psychodrama der ganz besonderen art ...
mit den handelnden personen eingesperrt in einem bedrückend unheimlichen gefängnishof (dem königlichen palast in Mykene) – du fühlst dich geradewegs ins Dantische inferno versetzt - lässt dir die kamera keinen ausweg. du bist verdammt, den psychoterror, der von ihren leidenschaften getriebenen menschen am hof von Mykene, bis ans bittere ende mitzuleiden.
in abgrundtiefem hass auf die mutter Klytämnestra und ihren liebhaber Aegisth, die gemeinsam den vater Agamemmnon ermordeten, ist das einzige streben Elektras, mit hilfe ihres bruders Orest, blutrache zu üben.
Klytämnestra wird ruhelos umgetrieben von ihrem schlechtem gewissen und ihrer angst.
Chrysosthemis, Elektras schwester, leidet unter dieser unauflöslich tragischen situation, die letztendlich im mord an Klytämnestra und Aegisth kulminiert.
bis in die feinsten verästelungen der zutiefst gestörten psyche sezieren Hugo von Hofmannsthal (Libretto) und Richard Strauss das innenleben der gequälten kreaturen.
mit schauer und schaudern ist man - wie hypnotisiert - dieser archaischen tragödie ausgesetzt. man ist am ende zwar entrückt und nachdenklich, aber reich beschenkt mit emotionen.

(Salzburger Festspiele, 2010)
Elektra ............. Iréne Theorin
Klytämnestra .... Waltraud Meier
Chrysothemis ... Eva-Maria Westbroek
Aegisth ............. Robert Gambill
Orest ................ René Pape
Wiener Staatsopernchor
Wiener Philharmoniker
Dirigent Daniele Gatti
Regie Nikolaus Lehnhoff
ein klitzekleiner zusammenschnitt ...
bitte anschauen … es sind nur drei minuten …
man könnte es aber auch so sehen :
klytämnestra und aegisth
machten wirklich großen mist
als sie agamemmnon killten
ihre sexlust dadurch stillten
bei elektra und orest
weckte das sofort protest
einig sind sie sich geworden
dieses mistpaar zu ermorden
in der oper ist zu sehn
das ist wirklich dann geschehn
hingemordet waren beide
wahrlich keine augenweide
die moral von der geschicht´
nebenbuhler killt man nicht
auch nicht seinen ehemann
dass man endlos poppen kann
in abgrundtiefem hass auf die mutter Klytämnestra und ihren liebhaber Aegisth, die gemeinsam den vater Agamemmnon ermordeten, ist das einzige streben Elektras, mit hilfe ihres bruders Orest, blutrache zu üben.
Klytämnestra wird ruhelos umgetrieben von ihrem schlechtem gewissen und ihrer angst.
Chrysosthemis, Elektras schwester, leidet unter dieser unauflöslich tragischen situation, die letztendlich im mord an Klytämnestra und Aegisth kulminiert.
bis in die feinsten verästelungen der zutiefst gestörten psyche sezieren Hugo von Hofmannsthal (Libretto) und Richard Strauss das innenleben der gequälten kreaturen.
mit schauer und schaudern ist man - wie hypnotisiert - dieser archaischen tragödie ausgesetzt. man ist am ende zwar entrückt und nachdenklich, aber reich beschenkt mit emotionen.

(Salzburger Festspiele, 2010)
Elektra ............. Iréne Theorin
Klytämnestra .... Waltraud Meier
Chrysothemis ... Eva-Maria Westbroek
Aegisth ............. Robert Gambill
Orest ................ René Pape
Wiener Staatsopernchor
Wiener Philharmoniker
Dirigent Daniele Gatti
Regie Nikolaus Lehnhoff
ein klitzekleiner zusammenschnitt ...
bitte anschauen … es sind nur drei minuten …
man könnte es aber auch so sehen :
klytämnestra und aegisth
machten wirklich großen mist
als sie agamemmnon killten
ihre sexlust dadurch stillten
bei elektra und orest
weckte das sofort protest
einig sind sie sich geworden
dieses mistpaar zu ermorden
in der oper ist zu sehn
das ist wirklich dann geschehn
hingemordet waren beide
wahrlich keine augenweide
die moral von der geschicht´
nebenbuhler killt man nicht
auch nicht seinen ehemann
dass man endlos poppen kann
Bubi40 - 5. Feb, 00:05