das alte jahr hat seine schuldigkeit getan ...
:-]
erschöpft und müd´und ohne kraft
am ende seiner wanderschaft
schleppt sich das alte jahr zum ende
und alles hofft auf eine wende
;-)
dass kraftvoll jung und unbeschwert
das neue jahr uns das beschert
worauf wir ewigkeiten warten
drum lasst uns optimistisch starten
:-(
jedoch und das ist festzuhalten
den ganzen ballast von dem alten
hat´s neue jahr per se zu tragen
muss mühen sich damit und plagen
:-(
so ist es sicher absehbar
wie es seit grauen zeiten war
die kraft des jahres ist schnell hin
das hoffen hat wohl keinen sinn
;-)))
doch wollen wir mit einem lachen
uns in das neue jahr aufmachen
und frohgemut der dinge harren
denn selbst bemüh´n sich nur die narren
erschöpft und müd´und ohne kraft
am ende seiner wanderschaft
schleppt sich das alte jahr zum ende
und alles hofft auf eine wende
;-)
dass kraftvoll jung und unbeschwert
das neue jahr uns das beschert
worauf wir ewigkeiten warten
drum lasst uns optimistisch starten
:-(
jedoch und das ist festzuhalten
den ganzen ballast von dem alten
hat´s neue jahr per se zu tragen
muss mühen sich damit und plagen
:-(
so ist es sicher absehbar
wie es seit grauen zeiten war
die kraft des jahres ist schnell hin
das hoffen hat wohl keinen sinn
;-)))
doch wollen wir mit einem lachen
uns in das neue jahr aufmachen
und frohgemut der dinge harren
denn selbst bemüh´n sich nur die narren
Bubi40 - 29. Dez, 13:55
Teresa HzW - 29. Dez, 18:18
Was ist e i n Jahr?
So schön dichten wie Sie und andre hier,
kann ich wahrlich nicht,
doch ein Gedicht`
ich hier auch verew`g`en möcht`.
Daher leihe ich mir
bei
Hanns Theodor Wilhelm
Freiherr von Gumppenberg
folgende Strophen
für Sie
Ein Jahr ist nichts,
wenn man's verputzt,
ein Jahr ist viel,
wenn man es nutzt.
Ein Jahr ist nichts,
wenn man's verflacht;
ein Jahr war viel,
wenn man es ganz durchdacht.
Ein Jahr war viel,
wenn man es ganz gelebt;
in eigenem Sinn genossen und gestrebt.
Das Jahr war nichts,
bei aller Freude tot,
das uns im Innern nicht ein Neues bot.
Das Jahr war viel,
in allem Leide reich,
das uns getroffen mit des Geistes Streich.
Ein leeres Jahr war kurz,
ein volles lang:
nur nach dem Vollen mißt des Lebens Gang,
ein leeres Jahr ist Wahn,
ein volles wahr.
[Drum]
Sei jedem voll
dies gute, neue Jahr.
:-)
kann ich wahrlich nicht,
doch ein Gedicht`
ich hier auch verew`g`en möcht`.
Daher leihe ich mir
bei
Hanns Theodor Wilhelm
Freiherr von Gumppenberg
folgende Strophen
für Sie
Ein Jahr ist nichts,
wenn man's verputzt,
ein Jahr ist viel,
wenn man es nutzt.
Ein Jahr ist nichts,
wenn man's verflacht;
ein Jahr war viel,
wenn man es ganz durchdacht.
Ein Jahr war viel,
wenn man es ganz gelebt;
in eigenem Sinn genossen und gestrebt.
Das Jahr war nichts,
bei aller Freude tot,
das uns im Innern nicht ein Neues bot.
Das Jahr war viel,
in allem Leide reich,
das uns getroffen mit des Geistes Streich.
Ein leeres Jahr war kurz,
ein volles lang:
nur nach dem Vollen mißt des Lebens Gang,
ein leeres Jahr ist Wahn,
ein volles wahr.
[Drum]
Sei jedem voll
dies gute, neue Jahr.
:-)
Nante3 - 30. Dez, 09:30
Der Zeiten ewiger Lauf
nimmt auch das Jahr in Kauf,
könnten Menschen denn zeitlos sein.
Gäbe es den Begriff Zeit nicht,
er fiele uns ein..
um uns zu hetzen, zu eilen,
der Leere Bedeutung erteilen..
mit Notizbuch und Datumstabelle
stets bereit sein und zur Stelle..
zur Maloche, zum Genuss !
zu Sylvester, also am Jahresschluss
sind wir der Meinung, das ist klar:
es war gut, das alte Jahr.
Mögen wir im neuen
uns an der Zeit ebenso erfreuen.
könnten Menschen denn zeitlos sein.
Gäbe es den Begriff Zeit nicht,
er fiele uns ein..
um uns zu hetzen, zu eilen,
der Leere Bedeutung erteilen..
mit Notizbuch und Datumstabelle
stets bereit sein und zur Stelle..
zur Maloche, zum Genuss !
zu Sylvester, also am Jahresschluss
sind wir der Meinung, das ist klar:
es war gut, das alte Jahr.
Mögen wir im neuen
uns an der Zeit ebenso erfreuen.
Teresa HzW - 30. Dez, 19:49
Eine wunderbare Zeit-Betrachtung, Ihr Gedicht, das mit einem Augenzwinkern zeigt, ohne sie - die Zeit - geht es eben doch nicht.
;-)
;-)
Bubi40 - 30. Dez, 12:41
als entschuldigung ...
keine zeit, keine zeit ...
ich muss kochen ... für den abendlichen besuch ...
drei kilo zwiebeln warten auf´s pellen und würfeln ...
dazu ein batzen speck, der ebenfalls auf feines würfeln wartet ...
etliche rouladen sind zu verfertigen ...
und eine butte schwarzbiergoulasch ...
zum glück gehört dazu Guinness Bier, von dem man ja vielleicht etwas "naschen" kann ...
also, ihr lieben reimenden freunde, habt dank für eure lieben verse, ich melde mich ganz sicher morgen ... auch mit einer bemerkung zu olle Hoffmann seine erzählungen ...
ich muss kochen ... für den abendlichen besuch ...
drei kilo zwiebeln warten auf´s pellen und würfeln ...
dazu ein batzen speck, der ebenfalls auf feines würfeln wartet ...
etliche rouladen sind zu verfertigen ...
und eine butte schwarzbiergoulasch ...
zum glück gehört dazu Guinness Bier, von dem man ja vielleicht etwas "naschen" kann ...
also, ihr lieben reimenden freunde, habt dank für eure lieben verse, ich melde mich ganz sicher morgen ... auch mit einer bemerkung zu olle Hoffmann seine erzählungen ...
Teresa HzW - 30. Dez, 20:08
Nanu, da kommt wohl eine Fußballmannschaft mit Spielerfrauen vorbei, wenn Sie drei Kilo Zwiebeln schälten.
Jedoch: wofür brauchen Sie eine "Butte"?
Ich kenne den Begriff nur aus der Weinlese, lieber Josef. Da ist das ein bis zu 12 Kilo schweres Gefäß aus Holz, mit dem man die gelesenen Trauben transportiert.
Oder ist Ihre Gulaschkanone so schwer? ;-)
Auf Ihre Bemerkung zu "Hoffmann`s Erzählungen" bin ich schon sehr gespannt...
zunächst Ihnen mit Ihren Gästen:
Bain sult as! Sláinte mhaith agaibh!
:-)
Jedoch: wofür brauchen Sie eine "Butte"?
Ich kenne den Begriff nur aus der Weinlese, lieber Josef. Da ist das ein bis zu 12 Kilo schweres Gefäß aus Holz, mit dem man die gelesenen Trauben transportiert.
Oder ist Ihre Gulaschkanone so schwer? ;-)
Auf Ihre Bemerkung zu "Hoffmann`s Erzählungen" bin ich schon sehr gespannt...
zunächst Ihnen mit Ihren Gästen:
Bain sult as! Sláinte mhaith agaibh!
:-)
Bubi40 - 31. Dez, 10:00
liebe frau teresa, ich ersterbe vor bewunderung ... nicht nur französisch, nee, die französische sprache beherrschen sie, auch des gälischen sind sie kundig ...
drei kilo zwiebeln sind schnell erklärt ... bei gulasch ist die eiserne regel: das verhältnis von fleisch zu zwiebel wie eins zu zwei bis drei ... je mehr zwiebeln, umso besser das ergebnis. ich hatte ein gutes kilo fleisch ... ;-), und ich koche gulasch immer auf vorrat. portioniert eingefroren, hat man später sehr schnell ein exquisites essen.
eine butte ist, wie ich nun lernen konnte, ein möbel, das der winzer benötigt, und das recht groß ist. hierzulande ist die butte das sinnbild für ein einen riesigen topf ...
ich glaube ich habe redlich geantwortet ... ;-)))
drei kilo zwiebeln sind schnell erklärt ... bei gulasch ist die eiserne regel: das verhältnis von fleisch zu zwiebel wie eins zu zwei bis drei ... je mehr zwiebeln, umso besser das ergebnis. ich hatte ein gutes kilo fleisch ... ;-), und ich koche gulasch immer auf vorrat. portioniert eingefroren, hat man später sehr schnell ein exquisites essen.
eine butte ist, wie ich nun lernen konnte, ein möbel, das der winzer benötigt, und das recht groß ist. hierzulande ist die butte das sinnbild für ein einen riesigen topf ...
ich glaube ich habe redlich geantwortet ... ;-)))
Die letzten Tage trauern,
kaum jemand nimmt sie wahr.
A bisserl wirds noch dauern
bis hin zum nächsten Jahr.
Jahrrückblick ist, und doch,
trotz Freude auf das Frische,
2012 liegt auf dem Tische,
... "Hallo, ich lebe noch!"