15
Jan
2014

kommt, ihr brüder, helft mir klagen ...

klagen über den verfall der sitten, über die gottlosigkeit und ignoranz der modernen weiber ...

Sprüche Salomos Kap. 31, Vers 10 ff

10 Wem ein tugendsam Weib beschert ist, die ist viel edler denn die köstlichsten Perlen.
11 Ihres Mannes Herz darf sich auf sie verlassen, und Nahrung wird ihm nicht mangeln.
12 Sie tut ihm Liebes und kein Leides ihr Leben lang.
13 Sie geht mit Wolle und Flachs um und arbeitet gern mit ihren Händen.
14 Sie ist wie ein Kaufmannsschiff, das seine Nahrung von ferne bringt.
15 Sie steht vor Tages auf und gibt Speise ihrem Hause und Essen ihren Dirnen.
16 Sie denkt nach einem Acker und kauft ihn und pflanzt einen Weinberg von den Früchten ihrer Hände.
17 Sie gürtet ihre Lenden mit Kraft und stärkt ihre Arme.
18 Ihre Leuchte verlischt des Nachts nicht.
22 Sie macht sich selbst Decken; feine Leinwand und Purpur ist ihr Kleid.
26 Sie tut ihren Mund auf mit Weisheit, und auf ihrer Zunge ist holdselige Lehre.
27 Sie schaut, wie es in ihrem Hause zugeht, und ißt ihr Brot nicht mit Faulheit.
30 Lieblich und schön sein ist nichts; ein Weib, das den HERRN fürchtet, soll man loben.


noch ein "nachschlag" für den geneigten leser :



olle Bach spricht zwar die "Töchter" an, aber ich glaube, es liegt einzig daran, dass zu seiner zeit die frauen noch so waren, wie wir sie uns heute nur noch vorstellen können ... ;-)))

12
Jan
2014

eine profunde erkenntnis ???

manchmal kommt es beim studium der liturgischen texte zu unerwarteten erkenntnissen ...
die heutige lesung aus der Apostelgeschichte 10, 34+35 diene hier als beispiel ...
"In jenen Tagen begann Petrus zu reden und sagte: Wahrhaftig jetzt begreife ich, dass Gott nicht auf die Person sieht,
sondern dass ihm in jedem Volk willkommen ist, wer ihn fürchtet und tut, was recht ist."

FÜRCHTEN sollst du diesen gott !!!

furcht
alle strafen die er uns schickt, und die uns ängstigen und die wir fürchten, dienen nur dazu, ihm willkommen zu sein, seine herrlichkeit dereinst erringen zu können ...

NUR DIE FURCHT ist der schlüssel für die unsterblichkeit ...

11
Jan
2014

Tag des deutschen Apfels …

uns ist in alten mären / wunderviel gesagt
doch nichts von deutschen äpfeln / dem himmel sei´s geklagt
Äpfel der Hesperiden / hatt´ Herakles zu bringen
Paris gab griech´schen apfel / die göttin zu erringen

herr Tell der schweizer recke / auf schweizer äpfel schießt
was uns als gute deutsche / schon fürchterlich verdrießt
mit märchenhaften äpfeln / Schneewittchen wurd´ versucht
doch nirgends war´s ein deutscher / vor scham und wut man flucht


selbst in der heil´gen bibel / nur welsche äpfel sind
als seien alle schreiber / für deutsche äpfel blind
denn schon im paradiese / der adam wurd´verführt
durch sakrosankten apfel / hat eva geil berührt

das alles sind geschichten / in denen man vermisst
dass irgendjemand manchmal / ein deutschen apfel frisst
drum haben deutsche bauern / den heut´gen tag erhoben
den guten deutschen apfel / vor anderen zu loben


laempel2
„was deutsch und echt“ *** lasst uns verehren
im leben auch, nicht nur in mären

*** Richard Wagner, Meistersinger

10
Jan
2014

Wir aber warten im Geist durch den Glauben der Gerechtigkeit, auf die man hoffen muß. Galater 5.5

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9
Jan
2014

olle Willi zum gedenken ...

er starb am 9. 1. 1908 ...busch3


„Mir wäre doch, potzsapperlot,
der ganze Spaß verdorben,
wenn man am Ende gar nicht tot,
nachdem daß man gestorben.“


so sprach er.

obgleich wir ihm vielleicht "den Spaß verderben" ...
in wahrheit ist er "am Ende gar nicht tot" ...

er lebt weiter ... und weiter ... und weiter ...
und das ist gut so !!!

8
Jan
2014

ein loch! ein loch! ein königreich für ein loch !!!

ein paar stumpfsinnige versfüße ...

der januar der februar / der märz und der april
verfolgen ohne unterlass / voll stumpfsinn nur das ziel
der armen schwachen kreatur / die lebenszeit zu mindern
und das kann auch im rest des jahr´s / die menschheit nicht verhindern

auch mai juni juli august / sowie der rest vom jahr
verfolgen voll beharrlichkeit / und jeden mitleids bar
dasselbe ziel ohn´unterlass / und niemand weiß warum
ich finde das gelind´ gesagt / sehr taktlos und saudumm

ach wenn man doch ein wurmloch fänd´ / die zeit zu überwinden
man könnte vorwärts und zurück / die rechte zeit dann finden
auf monate und auch auf jahr´/ könnt füglich man dann scheißen
rotwein
uns bleibt bei einem guten wein / die zähn´zusamm´zu beißen

7
Jan
2014

ein garstig lied! pfui! ein trinklied ...

am 7. 1. 1634 wurde der komponist Adam Krieger geboren ...

ich nehme seinen geburtstag zum anlass, ein lied von ihm vorzustellen, dessen text sich mit einem thema beschäftigt, das "hierorts" ein kümmerliches dasein fristet ...

6
Jan
2014

stumpfsinn hoch drei ...

drei weise aus dem morgenland
sind einem sterne nachgerannt
bepackt mit weihrauch gold und myrrhen
und ließen sich durch nichts beirren

sie suchten gottes eignen sohn
um ihm für einen gotteslohn
devot die gaben zu spendieren
nach qualvoll ewigem marschieren
narr3
warum sie diesen unfug trieben
und sind nicht hübsch zu haus´geblieben ?
um uns ein feiertag zu schenken
auf dass wir immer an sie denken

ganz offensichtlich ist ihnen das ja gelungen ... ;-)))
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pjerunje ...

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