21
Apr
2013

von schafen und herren ... versuch eines theologischen diskurses …

aus dem heutigen evangelium nach Johannes, Kap. 10 vers 27 - 30
27 - Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie, und sie folgen mir.
28 - Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen, und niemand wird sie meiner Hand entreißen.
29 - Mein Vater, der sie mir gab, ist größer als alle, und niemand kann sie der Hand meines Vaters entreißen.
30 - Ich und der Vater sind eins.

ihr schafe all in dieser runde
erfahrt aus allerhöchstem munde
ihr werdet nie zugrunde gehen
selbst satan wird sich unterstehn
euch gierig in die höll`zu reißen
auf beelzebub könnt ihr auch scheißen
wenn ihr nur hört auf jesus wort
doch regt der zweifel sich sofort

der sohn ist auch der vater
was soll nun das theater
und wie es in der bibel heißt
sind beide auch der heil`ge geist
sollst also auf drei herren hören
doch wer will unfehlbar beschwören
wem hier gehört das letzte wort
das für uns gültig immerfort

die bibel stellt sich selbst ein bein
Matthäus schreibt doch höchst gemein
„man kann nicht zween herren dienen“narr2
mir ist das stets als wahr erschienen
wie das mit dreien möge gehen
wer sollte das im ernst verstehen
so steh` ich hier als tumber tor
und bin noch blöder als zuvor

(wenn es denn überhaupt gehen sollte ...)

19
Apr
2013

"Timbuktu" ... oder ... ein stumpfsinn in zwei abtheilungen ...

Timbuktu 1. abtheilung

es sei ein stumpfsinn mir gestattet
zu viel gelehrsamkeit ermattet
„Timbuktu“ will mein werk ich nennen
den ort wird wohl ein jeder kennen

ich will in die pedale treten
auch meine muskeln tüchtig kneten
und werde nach Timbuktu fahren
ich war nicht dort seit vielen jahren

´ne lüge ist`s des reimes wegen
und lügen bringt doch keinen segen
darum gesteh ich laut und klar
dass ich noch nie in Mali war

es ist das erste mal ihr leute
dass ich den weg erradle heute


Timbuktu 2. abtheilung

in landsberg nun dass ich`s gesteh`
da taten schon die beine weh
ein café hatte sich erboten
mir zu kredenzen einen roten

hab ihn im sonnenschein genossen
und dabei lebensklug beschlossen
den letzten rest mir zu erlassen
und mich mit reimen zu befassen

timbuktu wird`s noch lange geben
auch wenn ich`s niemals seh im leben

zum geleit ...

sollte sich irgendein kritikaster kasuistisch an ein gedicht von Joachim Ringelnatz erinnert fühlen, dann wäre das rein zufällig. dem verfasser dieses opus ist das betreffende gedicht von den beiden ameisen völlig unbekannt !!!

18
Apr
2013

WELTAMATEURFUNKTAG !!!

josef, "DL4ZU", der alte telegraphist, gratuliert allen jüngern der drahtlosen kommunikation ... insbesondere den vertretern der "messingklopfer" ...

josefqsl

17
Apr
2013

Europäischer Tag der Jugendinformation ...

um das thema vom 15. des monats noch einmal aufzunehmen ...

zwar bin ich nur fast jugendlich
doch trotzdem insistiere ich
darauf dass man uns mög` versorgen
mit nachrichten die uns verborgen
vom einzig edel guten land
das in korea einst entstand
und schon den himmel hat auf erden
das ohne jegliche beschwerden
geführt von sonnensöhnen gar
von keiner seite angreifbar

doch hat man scheint es angst davor
man schösse sich ein eigentor
denn alle menschen würden fliehen
und schnurstracks nach korea ziehen
in` bannkreis Kim il Sungs der sonne
zu spüren ausnahmslos die wonne
die nur der sozialismus schafft
und den man hier bekämpft mit macht
uns brüder bleibt der feste glauben
den kann frau Merkel uns nicht rauben
narr2


„Wachet, stehet im Glauben, seid männlich und seid stark!“
Korinther 16. 13

16
Apr
2013

es ist wieder einmal zeit für eine geistliche unterweisung ...

"Denn das Brot, das Gott gibt, kommt vom Himmel herab und gibt der Welt das Leben.
Da baten sie ihn: Herr, gib uns immer dieses Brot!
Jesus antwortete ihnen: Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben."
Johannes 6. 33 – 35

so spricht das evangelium heute
man sollt`es füglich akzeptieren
denn wenn die grob verstockten leute
die gottes bibel ignorieren
und ihre weisheit nicht kapieren
die botschaft machten sich zueigen
dann würde not und elend schweigen
welthungertag gäb`es nicht mehr
die rotweinflasche wär`nie leerlaempel3
es würde milch und honig fließen
und nur den satan tät`s verdrießen

15
Apr
2013

„Tag der Sonne“ in der Volksrepublik Korea … sie, die „Sonne der Nation“, hätte heute ihren 101. geburtstag …

am 15. April 1912, wurde Kim Song-chu geboren, der sich in den 1930er jahren als partisanenkämpfer gegen die japanische besetzung den kampfnamen Kim Il-sung ( DIE SONNE ) gab … als „Ewiger Präsident“ gilt er über seinen tod (1994) de jure als staatschef, und der heutige tag ist wohl der größte feiertag in Nordkorea.
hier scheint mir der wunsch der vater des gedankens zu sein, ewigen sonnenschein im lande zu haben.
öffentlich würde ich meine schlussfolgrung nicht verlautbaren. da hier aber ein überschabarer kreis liest, wage ich zu behaupten, diese gefürchtete „Volksrepublik“ scheint mir eines der christlichsten und bibelfestesten staatsgebilde zu sein.

„ du machst Finsternis, daß es Nacht wird; da regen sich alle wilden Tiere,
die jungen Löwen, die da brüllen nach dem Raub und ihre Speise suchen
Wenn aber die Sonne aufgeht, heben sie sich davon und legen sich in ihre Höhlen.
So geht dann der Mensch aus an seine Arbeit und an sein Ackerwerk bis an den Abend.“
Psalm 104. 20 – 23


da aber die sonne in diesem lande nie verlischt, wird es nicht nur das frömmste sein ; nein es wird auch die effizienteste volkswirtschaft, den höchsten lebensstandard und den überlegensten militärapparat sein eigen nennen.
leider versagt man uns hier, die presse, den rundfunk und das fernsehen dieses einzigartigen landes, was uns seine wahre größe vor augen führen würde, in gehörigem maße zu konsumieren.

so mag denn dieser beitrag eines vertiefen :

wer fest auf gottes bibel baut
der sün`gen welt die show stets klaut

13
Apr
2013

spruch auf den weg ...

vom heutigen geburtstagskind, geboren 1872

Neid ist der Ärger über den Mangel
an Gelegenheit zur Schadenfreude.

Alexander Roda Roda

12
Apr
2013

tag der kosmonauten ... oder, warum ich ein gedenken strikt verweigere ...

mein einziges „gedenken“ an kosmonauten kulminiert in üblen schrammen, deftigen beulen und blauen flecken, die ich mir im sommer 1978 holte.
der erste „Fliegerkosmonaut“ der DDR Siegmund Jähn besuchte, zusammen mit seinem sowjetischen kollegen Waleri Fjodorowitsch Bykowski, Berlin, die „Hauptstadt der DDR“, um sich hier von der „Partei – und Staatsführung" einen hohen orden abzuholen. das fernsehen hatte großeinsatz. der gesamte rummel wurde von der landung auf dem Flughafen Schönefeld bis hin zum Staatsrat life übertragen. alle versierten „Polit – Kameraleute“ waren im einsatz. so kam es dazu, dass ich, gewöhnt mich in studios, theatern und konzertsälen zu bewegen, den „ehrenvollen“ auftrag bekam, mit einer (damals noch klobig und schweren) handkamera, die zu allem überfluss noch am kabel hing, an der „Archenhold Sternwarte“, die unsere beiden helden auf dem weg besuchten, aufstellung zu nehmen, und dieses ereignis „gehörig“ abzulichten. eigentlich unkompliziert … möchte man denken. aber … da gab es aber außer mir noch gefühlte 500 andere kameraleute und fotografen, die genau das gleiche zu tun hatten, und an solche bambulen gewöhnt waren.
man stelle sich, weil das wahre geschehen nicht zu beschreiben ist, den aggressiven haufen zweier mannschaften von rugbyspielern vor, der mit allen (erlaubten und unerlaubten) mitteln versucht, den ball zu bekommen. soviel ich weiß, gibt es beim rugby zwei mannschaften mit je 15 spielern … also maximal 30 … hier aber waren es, wie gesagt, gefühlte 500 FEINDE, die - jeder gegen jeden - mit hauen und stechen bestrebt waren, die beiden kosmonauten ins bild zu bekommen …
man wird mir nicht verübeln, wenn mir dieser tag „am a … vorbei geht.
ich weigere mich mit nachdruck zu gedenken !!!
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