das jahr es höret nimmer auf ... eine stumpfsinnige betrachtung zwischen den jahren ...
wozu schuf gott uns wohl das jahr
ein nutzlos´ möbel ohne frage
es ist heut nicht mehr feststellbar
was lauthals ich allhier beklage
was bitte hat der herr gedacht
der allzeit doch allwissend ist
als er verwirrt das jahr gemacht
wir hätten´s nimmermehr vermisst
nach blöd stupidem regelwerk
kehrt ewig es uns immer wieder
und kommt nur als ein sichtvermerk
mit neuer zahl uns dauernd nieder
führt neues niemals im gepäck
für uns als tumbe nur zuseher
doch bringt´s das ist der große dreck
dem tod uns immer nah und näher
ich schrei´ zum herrn gebeugt vom alter
das frucht ist dieser jahre lauf
nimm doch als oberster verwalter
das jahr zu dir in himmel auf
zum geleit ...
wir wollen uns nicht überheben
doch postulier´n wir ganz ergeben
in unserm irdischen bestreben
könn´ wir auch ohne jahre leben
ohne kommentar ...
Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding. Wenn man so hinlebt, ist sie rein gar nichts. Aber dann auf einmal, da spürt man nichts als sie. Sie ist um uns herum, sie ist auch in uns drinnen. In den Gesichtern rieselt sie, im Spiegel da rieselt sie, in meinen Schläfen fliesst sie. Und zwischen mir und dir da fliesst sie wieder, lautlos, wie eine Sanduhr.

ein nutzlos´ möbel ohne frage
es ist heut nicht mehr feststellbar
was lauthals ich allhier beklage
was bitte hat der herr gedacht
der allzeit doch allwissend ist
als er verwirrt das jahr gemacht
wir hätten´s nimmermehr vermisst
nach blöd stupidem regelwerk
kehrt ewig es uns immer wieder
und kommt nur als ein sichtvermerk
mit neuer zahl uns dauernd nieder
führt neues niemals im gepäck
für uns als tumbe nur zuseher
doch bringt´s das ist der große dreck
dem tod uns immer nah und näher
ich schrei´ zum herrn gebeugt vom alter
das frucht ist dieser jahre lauf
nimm doch als oberster verwalter
das jahr zu dir in himmel auf

zum geleit ...
wir wollen uns nicht überheben
doch postulier´n wir ganz ergeben
in unserm irdischen bestreben
könn´ wir auch ohne jahre leben
ohne kommentar ...
Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding. Wenn man so hinlebt, ist sie rein gar nichts. Aber dann auf einmal, da spürt man nichts als sie. Sie ist um uns herum, sie ist auch in uns drinnen. In den Gesichtern rieselt sie, im Spiegel da rieselt sie, in meinen Schläfen fliesst sie. Und zwischen mir und dir da fliesst sie wieder, lautlos, wie eine Sanduhr.
Bubi40 - 27. Dez, 17:20