29
Nov
2012

intermezzo ... ein blick aus meinem fenster ...

DSC00500

Mörike Eduard

Septembermorgen

Im Nebel ruhet noch die Welt,
Noch träumen Wald und Wiesen:
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
Den blauen Himmel unverstellt,
Herbstkräftig die gedämpfte Welt
In warmem Golde fließen.

der september ist geschichte, nichts ist mehr mit herbstkräftig warmem golde.
kahl und trostlos wartet die natur auf frost und schnee, der die tristess zudeckt ...
olle josef tut nichts dergleichen, denn er muss dann ausgiebigst schnee schippen ...
Bubi40 - 29. Nov, 11:02 - bearbeiten
6 Kommentare - Kommentar verfassen
Shhhhh - 29. Nov, 12:18
Ich halte mich da eher an den Frühling:

Der Frühling lässt sein blaues Band
wieder flattern durch die Lüfte
süße, wohlbekannte Düfte
streifen ahnungsvoll durchs Land...

Die zweite Strophe kann ich leider nicht mehr.
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Bubi40 - 29. Nov, 12:53
EULEN NACH ATHEN TRAGEN !!!


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pathologe - 29. Nov, 12:27
Sieh, der Nebel steiget auf
aus den Niederungen.
Hat in seinem Tageslauf
den Reim mir abgerungen.

Schnee und Eis, das gibt es bald,
rutschig unter Sohlen.
Drum geht's ab wohl in den Wald,
Feuerholz zu holen.

(Auch Herbst und Winter haben ihre schönen Seiten)
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Bubi40 - 29. Nov, 13:01
wohl dem der noch ein ofen hat
der sich mit holz lässt füttern
den kann zuzeiten in der tat
der gaspreis nicht erschüttern
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Falkin - 29. Nov, 13:07
Mir will es bis zum heutigen Tage nicht gelingen, die sich ausbreitenden Leichenflecken der Natur als etwas Schönes zu betrachten. Persönlich plädiere ich für ein Aussetzen von HerbstWinter. (Vorrangig deswegen, da ich gerne halbnackt durch die Gegend hüpfe. Außerdem: Mit zehntausend Wurstpellen fliegt es sich so schlecht)

...jedoch das Foto ist wirklich zauberhaft: welch mystischer AugenBlick!
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Bubi40 - 29. Nov, 13:38
... ;-))) ...
anstelle einer antwort ...

packt vögel man in mäntel ein
und gibt ihn´dicke plumpe mützen
dann seh´n sie nicht nur lachhaft aus
sie komm´nicht aus dem nest heraus
und können nur noch sitzen

drum sei die wärme stets ihr gast
und sei´n sie nackt wie gott sie schuf
und fliegen nackend durch die welt
ein jeder nach ihn´ausschau hält
doch sauber bleibt ihr ruf
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