kennen sie Nadja Michael ?
bis gestern abend kannte ich sie nicht.
wenn ich die möglichkeit hätte, ich würde ihr auf der stelle den „Ifflandring“ verleihen und würde sie zur „Kammersängerin“ ernennen.

alles was du je erlebt und gefühlt haben magst beim genuss der „Salome“ von Richard Strauss … vergiss es … mit Nadja Michael hat ein neues zeitalter für dieses werk begonnen.
es ist, als hätte Strauss die partie der Salome allein dieser frau auf den leib komponiert – und auf ihre stimme – und auf ihre darstellung.
Sie scheint Salome selbst zu sein. mit ihrer begnadeten kunst breitet sie die kaputte welt an Herodes hof vor uns aus, und wir, die wir von schauer und genuss hin- und hergerissen sind, zwingt sie, ihr atemlos zu folgen; und wir dürfen so, eingefangen vom geschehen auf der bühne, die inneren und äußeren spannungen selbst körperlich miterleben; und ich schreibe ganz bewusst „dürfen“, weil dadurch, wie ich finde, eine völlig neue, eine ganzheitliche rezeption entsteht. (ich habe einige inszenierungen gesehen und gehört, noch nie habe ich einen so umfassenden genuss gehabt.)
wer die möglichkeit hat, diese inszenierung zu erleben, sollte keinen augenblick zögern und sollte diese scheibe erwerben.
dass das ganze umfeld auf der bühne und im graben der "Covent Garden Opera" absolut stimmig ist, sei nur am rande erwähnt.
Nadja Michael aber ist für mich das "ereignis" ...
wenn ich die möglichkeit hätte, ich würde ihr auf der stelle den „Ifflandring“ verleihen und würde sie zur „Kammersängerin“ ernennen.

alles was du je erlebt und gefühlt haben magst beim genuss der „Salome“ von Richard Strauss … vergiss es … mit Nadja Michael hat ein neues zeitalter für dieses werk begonnen.
es ist, als hätte Strauss die partie der Salome allein dieser frau auf den leib komponiert – und auf ihre stimme – und auf ihre darstellung.
Sie scheint Salome selbst zu sein. mit ihrer begnadeten kunst breitet sie die kaputte welt an Herodes hof vor uns aus, und wir, die wir von schauer und genuss hin- und hergerissen sind, zwingt sie, ihr atemlos zu folgen; und wir dürfen so, eingefangen vom geschehen auf der bühne, die inneren und äußeren spannungen selbst körperlich miterleben; und ich schreibe ganz bewusst „dürfen“, weil dadurch, wie ich finde, eine völlig neue, eine ganzheitliche rezeption entsteht. (ich habe einige inszenierungen gesehen und gehört, noch nie habe ich einen so umfassenden genuss gehabt.)
wer die möglichkeit hat, diese inszenierung zu erleben, sollte keinen augenblick zögern und sollte diese scheibe erwerben.
dass das ganze umfeld auf der bühne und im graben der "Covent Garden Opera" absolut stimmig ist, sei nur am rande erwähnt.
Nadja Michael aber ist für mich das "ereignis" ...
Bubi40 - 3. Mär, 09:29