11
Mrz
2012

noch ist fastenzeit, noch ist die zeit der besinnung ...

1. Korinther
Kap. 11
Vers 3 ff


3 - Ich lasse euch aber wissen, daß Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, der Mann aber ist das Haupt der Frau
7 - Der Mann aber soll das Haupt nicht bedecken, denn er ist Gottes Bild und Abglanz, die Frau aber ist des Mannes Abglanz.
8 - Denn der Mann ist nicht von der Frau sondern die Frau von dem Mann.
9 - Und der Mann ist nicht geschaffen um der Frau willen, sondern die Frau um des Mannes willen.

wir haben nun die frau´n geehrt
an ihrem ehrentag
das ist jedoch wohl grundverkehrt
wie uns die bibel lehrt
selbst wenn man´s nicht so mag

denn woll´n wir gottgefällig leben
das sei hier klargestellt
sei nur dem mann die ehr´gegebenlaempel3´
in unserm erdenleben
weil gott ihn hat so hoch gestellt
viennacat - 11. Mär, 15:16

Der Herr Sohn teilt da diese Meinung nicht

DER BRIEF DES PAULUS AN DIE GALATER

26Denn ihr seid alle durch den Glauben Gottes Kinder in Christus Jesus.

27Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen.

28 Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus.

Bubi40 - 11. Mär, 16:24

ein hundsfott, der nicht jedwede stelle der bibel mit einer anderen stelle ebendieser bibel zu widerlegen weiß ... ;-)))

2. Johannes
Vers 10 f

10 - Wenn jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht, so nehmt ihn nicht ins Haus und grüßt ihn nicht.
11 - Denn wer ihn grüßt, der hat teil an seinen bösen Werken.

wie auch immer ... , herzlichen gruß aus "Preußen" ...
Jossele - 11. Mär, 21:56

Was nicht alles geschrieben steht...
steppenhund - 14. Mär, 13:39

Ist alles die Wahrheit, ist alles die Wahrheit, eine von Gott höchst persönlich eingegebene Wahrheit!
Teresa HzW - 14. Mär, 18:29

2. Korinther 12,9

Auch wenn ich mit folgendem Zitat aus den Korinther-Briefen, einige Zitaten-Tage voraus bin, es passt doch hierher in diesen Kommentarfuß.

Soeben kehre ich von einer längeren Autofahrt zurück und nun raten Sie mal, was ich auf den letzten Kilometern vorm Neckarstrand auf einer neben der Straße aufgestellten Tafel las? Eine Tafel gewiss so groß wie ein Vorfahrt-achten-Verkehrsschild. Etwa ein-zwei Autolängen vor einem Kreisverkehr stehend, so dass ein jeder, der da zu halten und zu warten hat, unweigerlich den Bibelspruch liest:

"Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig!"
2. Korinther 12,9

[und beim Lesen desselbigen denke ich an Ihre Eintragung hier und dass, das sog. "schwache" Geschlecht bisweilen zu Recht als das "starke" gerühmt
;-) ]

Wobei mir der zweite Teil dieser Bibelstelle beinahe noch besser gefällt: "Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, auf daß die Kraft Christi bei mir wohne."

Insofern schenke ich Ihnen, lieber Josef,
und Ihren Leser[inne]n dieses Zitat aus der Luther-Bibel zu einem hoffentlich [allseits] wohl gefälligen Tagesausklang.

Bubi40 - 15. Mär, 09:10

danke für die "frommen wünsche", liebe Teresa.
ist es nicht wunderbar und erbaulich, mit den worten der bibel zu sprechen ?!? ;-)
ich möchte am morgen, als antithese, auch ein stück aus den Korintherbriefen anfügen :
"Wachet, stehet im Glauben, seid männlich und seid stark!"
1. Korinther 16, 13
so ... was also ist zu tun ???
Teresa HzW - 15. Mär, 18:58

"Was also ist zu tun???"

Aufmerksam durchs Leben gehen. Obacht geben. Ohne Scheuklappen nach links und rechts, oben und unten schauen.
Haltung wahren. Einstehen.
Für sich selber sowieso.
Aber auch für andere.
Beispringen, wenn andere [Schwächere !] nicht so wehrhaft [im übertragenenen Sinn: "mannhaft"] sein können [weil "schwächlich" im Sinne von "krank, gehandicapt, einem anderen Kulturkreis angehörend etc.pp.].

Daher im Sinne von 2. Korinther 4,8:
"Wir sind von allen Seiten bedrängt, aber wir ängstigen uns nicht. Uns ist bange, aber wir verzagen nicht."

Insofern hoffe ich,
[heute tagsüber]
DAS Richtige
>> 1. "getan"
rsp.
>> 2. Ihnen in der "richtigen" Auslegung ge-ant-wortet zu haben, lieber Josef ;-)
Bubi40 - 16. Mär, 12:07

MIT EINEM TIEFEN KNICKS ...

"So gehe hin und iß dein Brot mit Freuden, trink deinen Wein mit gutem Mut; denn dein Werk gefällt Gott."
Prediger
Kap. 9
Vers 7
mir übrigens auch ... ;-)))
Teresa HzW - 16. Mär, 16:56

O glaube mir, der...
An dieser harten Speise kaut,
Dass von der Wiege bis zur Bahre
Kein Mensch den alten Sauerteig verdaut!
Glaub’ unser einem, dieses Ganze
Ist nur für einen Gott gemacht!


;-)
Die Quelle bleib` ich für den Augenblick mal schuldig,
denn mir dräut, lieber Josef,
dass Sie den Ursprung dieses Vers-Auszugs wohl kennen
*verschmitzt lächel*
Bubi40 - 16. Mär, 17:36

... ;-))) ...

genau, meinen Mephisto kenne ich doch recht gut. ich bin sozusagen ein "musterdeutscher" - ich liebe den "Faust", und ich habe ihn (1. und 2. teil, Urfaust und Paralipomena) im dünndruck in meinem nachttisch zu liegen ... jau, nun kannste lachen !!!
ein erbteil von meiner mutter ... neben Eichendorff hatte sie auch den "Faust" immer griffbereit.
steppenhund - 16. Mär, 21:33

Geschätzter Freund - mit dem Faust können Sie nicht den ersten Platz machen. Der Dünndruck ist nicht von meiner Mutter sondern von meinem Vater geerbt, im Weiteren gibt es noch zwei Exemplare vom gesamten Goethe (wie es auch der Dünndruck ist) von mir und von meiner Frau. Das ist aber nur der passive Aspekt.
Jetzt kommt es erst mal dick:)
1. habe ich meine Frau wahrscheinlich nur deswegen lieben gelernt, weil der soziale Hintergrund trotz des 1100km entfernten Wohnorts ähnlich war. Den Faust hat mir mein Vater, als ich 16 war erklärt. Im Elternhaus - bzw. war der Großvater der treibende Teil - meiner Frau wurde regelmäßig zu Ostern der Faust-I mit verteilten Rollen gelesen. Also quasi Bürgertum pur...
2.) habe ich trotz meiner Liebe zu "echten" Büchern letzten September einen e-Book-Reader (Kindle von Amazon) gekauft. Was glauben Sie, waren die ersten Bücher, die ich herunter geladen habe? Richtig! Faust-I und Faust-II. Und das dritte Buch war Master und Margarita, quasi die russische Fortsetzung des Faust.
3.) Verwende ich das Mephisto-Zitat in meiner Selbstvorstellung bei technischen Vorträgen über Qualitätssicherung und Software-Test.

"... Ein Teil von jener Kraft,
Die stets das Böse will und stets das Gute schafft. ..."
(Ich zitiere mehr, doch das ist der eigentliche Kern, der dem Software-Tester auf den Leib geschneidert ist. Der Tester muss versuchen, das Programm zu stören, zu vernichten, damit die Schwachstellen entdeckt werden können.)

4.) verwende ich in der letzten Zeit anlässlich der Finanzkrise mit großer Vorliebe die entsprechenden Stellen aus Faust-II, um darauf hinzuweisen, dass Nixon mit der Abkehr von der Golddeckung genau das vollzogen hat, was Mephisto dem Kaiser anrät. Tatsächlich hat Enron vor 2000 die Sache noch auf die Spitze getrieben und wirklich die Bilanzen mit den vermuteten Bodenschätzen aufgemascherlt, Bodenschätze, die nicht nur nicht gehoben waren, sondern noch nicht einmal geologisch erfasst waren.

Und jetzt zurück zu meinem 16. Lebensjahr. Mein Vater im Originaltext: "Vom Faust ist fast jede zweite Zeile ein bekanntes Zitat." (Gut, das ist ein bisschen übertrieben:)

Also der fängt zum Beispiel so an:
"Ihr naht euch wieder, schwankende Gestalten ..."
Mein Vater: "Das wird oft verbalhornt verwendet." Wir spazierten gerade durch Grinzing, der bekannten Heurigengegend. "Wenn einem da so Besoffene entgegen kommen, passt diese Zeile." Aber dann hat er mir erklärt, was es mit den schwankenden Gestalten auf sich hat.

Also zusammenfassend möchte ich festhalten: es liegt vielleicht weniger am Musterdeutschen sondern an einem besonders vorzeigbaren Musterbeispiel des Bildungsbürgers, eines Vertreters des Bürgertums, dass sich weniger durch seine politische Positionierung sondern durch seine Akzeptanz einer Tradition bzw. der klassischen Kultur auszeichnet.

Wobei Tradition hier nicht verwendet werden soll, ohne die Gustav Mahlersche Version des Thomas Morus-Spruchs im Hinterkopf zu behalten:
"Tradition ist nicht
die Anbetung der Asche,
sondern die Weitergabe
des Feuers".

Und ein paar von diesen Bürgern gab es auch in Österreich:)
Bubi40 - 17. Mär, 09:24

ebenfalls sehr geschätzter freund,
mit freude habe ihren beitrag gelesen ...
aber mit sorge schaue ich in die zukunft ...
wie soll das feuer weitergegeben werden in zeiten von SMS, Twitter und Facebook ?!?
wer erzieht unsere jugend zum lesen ...
steppenhund - 17. Mär, 09:43

Im Ernst: SMS, Twitter und Facebook verwenden ja zur Zeit noch Buchstaben und nur manchmal Smileys. Ich kann einen Zustand vorhersehen, bei dem nur mehr mit Smileys kommuniziert wird. Textlänge ca. 40 Smileys Maximum. Und dann haben wir China erreicht. Eine Sprache, die nur mehr mit Ikonographie festgehalten werden kann. (Ohne kultur-civilisatorische Kalligraphie)
Und das wird uns technologisch zurückfallen lassen, vor allem jetzt, wo die Chinesen alle Englisch verwenden, um eine Publikation nach der anderen in die Wissenschaftswelt zu jagen. Und das sind keine schlechten, habe ich mir von einem befreundeten Professor aus Basel sagen lassen.
Teresa HzW - 17. Mär, 10:20

@Bubi40, 16.3., 17h36

Wusst` ich`s doch, dass Sie [ohne zu googlen] sofort den Sprachduktus des "Herrn" Mephisto erkennen und irgendeine "besondere" Ausgabe desselben in Ihrem Büchertisch, in diesem Fall, in Ihrer Bücherschublade "immer griffbereit" haben
:-)))
Teresa HzW - 17. Mär, 11:09

@Steppenhund u @Bubi40, 17.3., 9h24 ff

Wer, wenn nicht die Eltern, "erzieht unsere Jugend zum Lesen" und ich möchte noch hinzufügen zu einer Wertschätzung von Kunst, Literatur, Musik und schließlich Kultur im weiteren Sinne.

Leider gibt es immer mehr „Erziehungsberechtigte“, die nicht nur das TV-Gerät, sondern v.a. Computer und Handy als Kulturersatz sehen. Jedenfalls hege ich sehr gemischte Gefühle, wenn ich sehe, was heute alles an „Spielzeug“ in Kinder- und Jugendzimmern steht. Und wieviel Zeit Jugendliche mit twittern und facebooken jeden Tag zubringen! Zeit, die dann einfach für anderes [wie zB Bücher lesen oder Sport treiben] fehlt!

Allerdings teile ich nicht die in dieser Woche veröffentlichte Statistik-Aussage [die im Kontext zur berühmten PISA-Untersuchung heraus gegeben], dass Kinder, deren Eltern einhundert Bücher und mehr im Schrank stehen haben, später im Leben bildungstechnisch weiter kommen als Kinder jener Eltern, deren Schränke weniger Bücher enthalten.
Entscheidend ist, meiner Erfahrung nach, nicht wie viele, sondern welche Bücher sich im Regal befinden. Mich hat gewiss die Nachkriegsliteratur eines Böll, eines Arno Schmidt, eines Günther Grass, diverser Richter und anderer damaliger Autoren geprägt wie auch dicke Schmöker von Dostojewski und anderen ausländischen Autoren.

Aus Schulzeiten habe ich als Kultur bildend vor allem die Fächer Latein, Griechisch, Musik und Deutsch in der Unterprima im Gedächtnis. So kam bei uns im zarten Alter von neun bis zwölf Jahren keiner an den deutschen und griechischen Götter- und Heldensagen, an Cäsars sieben Büchern „De Bello Gallico“ und an der Musik- und Instrumentenlehre diverser vorzeitlicher Jahrhunderte vorbei. Wer kein Instrument zu spielen gewillt war, hatte wenigstens im Schulchor mitzusingen und wenn er [meist die Jungs ;-) ] noch so sehr die Töne heraus „knödelte“.
Insofern habe ich heute für manche Diskussion um die viel gescholtene Bildungserziehung kein Verständnis – weil die in erster Linie „Erziehungssache“ ist – zu vorderst der Eltern, später unterstützend durch Kindergarten und Schule. Mir wird heute als AUFGABE zu vieles zu schnell auf den „Staat“ und seine Einrichtungen abgewälzt.

A B E R - und das möchte ich als sehr nachdenkliches P.S. anmerken:
Vermutlich stand die "Kulturerziehung" in der Nachkriegszeit in einer anderen gesellschaftlichen Bedeutung, w e i l eben durch die dunkle Nazi-Zeit vieles verloren ging und auch die Erwachsenen [Erziehungsberechtigten der 1950er und 1960er Jahre] noch ein ganz anderes Aufhol- oder Nachholbedürfnis an KULTUR und den SCHÖNEN KÜNSTEN hatten!?!?

Sodele... nu is aber.. juuut von mir [so viel wollte ich gar nicht schreiben, aber auch der von mir sehr geschätzte Herr Steppenhund steckte mich mit seinen Ausführungen gerade zu an] ;-)))
steppenhund - 17. Mär, 15:37

@TeresaHzW

Ich glaube, schon vor dem Krieg gab es die Liebe zu Kulturgütern. Dass sie nach dem Krieg noch einmal kultiviert wurde, war zu begrüßen, steht aber "selbstverständlich" jetzt im Abseits, weil "man ja alle Erfahrungen selbst machen muss und will". Ich frage mich, ob der Selbstfindungstrieb, der ungefähr in den Siebzigern begonnen hat, da Ursache oder Folge ist.
-
Bei hundert oder mehr Büchern spielt die Zahl noch keine Rolle. Nicht hundert aber vielleicht 30 Bücher sammeln sich bei mir im Durchschnitt im Klo an, bis ich sie wieder einmal aussortiere. Gerade war ich wieder überrascht, weil ich eine Regalzeile (1,5m, doppelreihig) umschlichten musste. Was ich da alles an interessanten Büchern gefunden habe. (Es handelt sich um das Regal neben meinem Bett, wo nur die Lieblingsbücher liegen, die ich entweder mehrfach lese oder oder in den letzten drei Jahren gelesen habe.
Aber meine Kinder lesen alle sehr gerne und die Bücher wandern auch heute noch von Familienmitglied zu Familienmitglied:)

P.S. Über Ihren Kommentar zu bubi40 habe ich mich gewundert. Da ging es doch nicht darum, den Duktus zu erkennen, wenn es ein direktes Zitat war. Übrigens aus der Szene, die nach der folgt, von der ich mein Zitat bezogen habe:)
Teresa HzW - 19. Mär, 14:04

Anstelle von Büttenpapier ;-)

Lieber Steppenhund,

ich fange mal an,
das Pferd von hinten an aufzuzäumen und auf das P.S. als erstes zu antworten:
Mag sein, das mit dem „Sprachduktus“ war etwas mißverständlich von mir formuliert. Ich meinte damit, dass es nicht wenige Menschen gibt und dazu rechne ich sowohl den Herrn Josef wie Sie übrigens auch ;-) , die an einem kleinen Textausschnitt (wie er von mir aus dem Faust hier oben als Kommentar eingestellt) aus einem Werk aufgrund der ihm inne wohnenden Schreibweise oder Sprachrhythmik (also doch Sprachduktus) erkennen, um welches Werk bzw. welchen Autor es sich handelt, ohne dass es ein allgemein bekanntes Zitat sein bräuchte – das war von mir mit dem Ausdruck „am Sprachduktus erkennen“ gemeint :-)

Was die Liebe zur Kultur betrifft, frage ich mich, ob die Liebe zur Kultur vor den verheerenden Weltkriegen nicht sogar größer gewesen war als heute!? Nachdem wenigstens zehn bis zwölf Jahre zahlreiche Kulturgüter aus Regalen, dem Radio, den Musikgeschäften etc. „verbannt“ waren und hinterher in Dtl. viele Jahre lang die den Krieg Überlebenden der Amerikanisierung bzw. „Frankonisierung“ bzw. dem sozialistischen Kulturverständnis – je nachdem in welcher Besatzungszone man lebte – ausgesetzt waren, war es doch ganz natürlich, dass es irgendwann, als man wieder das Gefühl von Freiheit und sich frei fühlen haben durfte, auch seinen "echten" (und nicht den "von oben" verordneten) kulturellen Bedürfnissen nachging und z.B. die Bücher der wenigen Schriftsteller, die dann wieder [aus dem Exil zurückkehrten und] schrieben, eben aufsaugte, wie einen Schwamm…

Eine interessante Frage wäre sicher, zu erörtern, wie es sich mit der Kultur in den 1970er Jahren verhielt… ob sie die Folge oder die Ursache waren… *hmmm – grübel*… wie wäre es mit der „natürlichen“ WEITER-Entwicklung?

Was die „Bücheranzahl“ betrifft bin ich ganz bei Ihnen, aber das schrieb ich ja schon vorgestern… ;-)
Echte Bücherwürmer stapeln, lieber Steppenhund, da bin ich ganz feste von überzeugt! Ich zähle ja auch zu dieser Spezies ;-) Daher freut es mich, wie vor einigen Tagen geschehen, wenn jemand mich unverhofft mit einem Korb Bücher be-denk-schenkt… doch vielleicht sollte ich dazu eher in meinem Blog schreiben, nicht dass es dem lieben Herrn Josef die Zornesröte ins Gesicht treibt, weil wir hier sein Blog zu einem Diskussions-Exkurs über Faust, Bücherstapel und den Kulturbegriff rsp. die Kultur-Er- oder Be-ziehung aus-nutzen :-o

Ein herzlicher Gruß die Donau hinab ins schöne Wien
und ein anderer genauso herzlich hinauf in den Berliner Speckgürtel
Teresa :-)

P.S.
Man bräucht` halt mal ein "deutsch-österreichisches" Twoday-Wordpress-Bloggertreffen *seufz* - dann könnt man all die spannenden Themen, die man in den Blogs nur anreissen kann, live diskutieren ;-)
steppenhund - 19. Mär, 15:39

deutsch-österreichisch

so etwas gab es in kleinem Rahmen letzte Woche, als sich ein Frankfurter Ehepaar - oder sollte ich sagen Bielefelder E. - auf den Weg machte und hier in eine Lesung einfiel, bei der einige Wiener Blogger sich trafen.
Genauso habe ich einmal die Frankfurter Blogger vergattert, wenn ich vor zwei Jahren immer wieder einmal in Bad Homburg gearbeitet habe.
Ich nehme an, dass sich sowohl Fahrgemeinschaften wie auch Unterbringungsmöglichkeiten finden ließen.
Den Bubi40 hatte ich schon zu meinem 60. Geburtstag nach Wien eingeladen, wo er ja Verwandte hat, doch hat letztlich doch ein deutscher 70er gestochen:)
P.S. An das Zitat hätte ich mich ohne nachzusehen erinnert, weil bei mir der "Sauerteig" gespeichert ist und das "nur für einen Gott gemacht", wobei ich mich immer frage, ob die Betonung auf "einen" oder auf "Gott" liegt.
Teresa HzW - 19. Mär, 20:22

dt-öster... ;-)

Meinen Sie das Treffen mit den "TOLL3STEN Weibern"? Davon habe ich nachträglich gelesen und Sie alle drum beneidet. Ich bin halt hier an meinem Neckarstrand zwischen den Weinbergen ab vom Schuss :-((((
Bis zum nächsten mir bekannten Blogger sind es von mir etwa 70 bis 80 Kilometer, was an staufreien Tagen [die es um S herum so gut wie nie gibt] mindestens eine gute Stunde Fahrtzeit mit dem Auto und mit ÖPNV etwa zwei bis zweieinhalb Stunden dauerte.
Hachja... vielleicht gibts ja mal was im [Früh]Sommer mit ein bissle mehr Vorlauf!?

ad Faust:
Ja... das "Sauerteig"-Zitat ist fürwahr bekannt... hätt` ich mir eigentlich vorher denken könn` ;-)))
steppenhund - 20. Mär, 09:46

Meinte ich:)
-P.S. Wenn einmal Stuttgart21 und die Verbindung nach dem Osten ausgebaut sind, wird man in 5 Stunden in Wien sein;)
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